Arbeitsgebiete:
Inhalte, Didaktik und Methodik des Faches Deutsch im Sekundarbereich
Karin Kottenhoff, geb. 1965. Studium der Germanistik und Anglistik in Trier und Swansea (GB). Erstes und Zweites Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien (Sek. I/II). Lehraufträge im Bereich Deutsch als Fremdsprache an der Universität Trier, der Summer School der Georgetown University (Washington DC) und der University of California Santa Barbara. 1999 - 2017 Unterrichtstätigkeit am Erzbischöflichen Gymnasium Hildegardis-Schule Hagen.
Veröffentlichungen (Stand: September 2017)
Aktuelle Kurse:

Kursnummer: 23111204
Den Faden aufnehmen - Sprachbildung im Übergang von der GS zur Sek I
Di. 06.06.2023 15:30 - 18:00 Uhr
Den Faden aufnehmen - Sprachbildung im Übergang von der GS zur Sek I
Der Übergang von der Grundschule zur weiterführenden Schule stellt für jedes Kind ein Abenteuer dar. Die Entwicklung der Sprachfähigkeit der Lernenden entscheidet dabei wesentlich über den Lernerfolg in allen Fächern. Eine zentrale Gelingensbedingung für eine (sprach-)sensible Lernbegleitung, die die Lernenden vorbereitet auf das, was sie erwartet, bzw. "dort abholt, wo sie stehen", ist das Wissen um die Lernvoraussetzungen, Methoden und didaktischen Konzepte der jeweils anderen Schulform.
In dieser Veranstaltung wollen wir Standards und Praktiken der Sprachbildung vor allem in den grundlegenden Kompetenzbereichen "Sprechen/mündliches Ausdrucksvermögen" und "Lesen" vorstellen. Im Austausch zwischen Lehrenden der Grund- und weiterführenden Schulen sollen das Verständnis für die jeweils andere Schulform gefördert und Strukturen angeboten werden, die in der Grundschule grundgelegt und in der weiterführenden Schule fortgesetzt werden. Auf der Grundlage exemplarischer Unterrichtsbeispiele beider Schulformen entwickeln die Teilnehmenden konkrete Gestaltungsideen für die eigene Unterrichtspraxis.
Adressaten:
Lehrer*innen der Grundschule und Sek I für das Fach Deutsch
Referent/in:
Karin Kottenhoff
Wiebke Mette
Zuordnung zu RS:
2 Lehren und Lernen
2.9 Bildungssprache und sprachsensibler (Fach-)Unterricht
Termin:
Di. 06.06.2023 15:30 - 18:00 Uhr
Tagungsort:
Webinar
Kursentgelt:
19,50 €
Fortbildungstage:
1
Flyer:
Für diesen Kurs sind keine Dokumente vorhanden.

Kursnummer: 23111205
Schulen unterwegs zum sprachsensiblen Unterrichten in allen Fächern
Von der Kick-Off-Veranstaltung zur nachhaltigen Unterrichts- und Schulentwicklung
Der Termin ist mit der Kursleitung abzustimmen.
Schulen unterwegs zum sprachsensiblen Unterrichten in allen Fächern
Die Förderung der deutschen Sprache als Querschnittsaufgabe aller Fächer ist angesichts zunehmend heterogener Klassen zur allgegenwärtigen Herausforderung geworden. Diese Herausforderung können Schulen nur als System bewältigen, und zwar auf folgenden Ebenen:
- der der Vernetzung zwischen den einzelnen Fachkolleg*innen zur Entlastung im Berufsalltag
- in den Fächergruppen
- in den Jahrgangsteams
- in der Zusammenarbeit zwischen Steuergruppe, Koordinator*innen, Schulleitung als unterstützende und koordinierende Instanz und dem gesamten Kollegium.
Mögliche thematische Bausteine:
- theoretische Grundsätze eines sprachsensiblen Unterrichts
- Möglichkeiten der Diagnostik kennenlernen und erproben: Von der Sprachbiografie zur Konstruktion und Implementation von C-Tests
- Fachtexte in allen Fächern durch Scaffolding entlasten und ein passgenaues Repertoire an Methodenwerkzeugen für einzelne Unterrichtsvorhaben, Klassenstufen und Fächer entwickeln
- den Übergang von der Internationalen Vorbereitungsklasse in die Regelklasse durch individualisierte sprachliche Förderung gestalten
- Konzeptionen für Förderkurse begleitend zum Regelunterricht entwickeln, auch unter Berücksichtigung des Ganztags
- Vereinbarungen über Förderschwerpunkte in die schulinternen Curricula integrieren
- Elternarbeit und externe Sprachfördermöglichkeiten einbeziehen
- ein fachbezogenes und fächerübergreifendes Sprachfördernetz unter Berücksichtigung des Grundsatzes der Partizipation aller Beteiligten auf den Weg bringen.
Mögliche Fortbildungsformate in einer Abfolge von aufeinander aufbauenden Modulen:
- Modul 1: Kick-Off-Veranstaltung für das gesamte Kollegium
- Modul 2: Koordination und begleitende Beratung für die Fächergruppen bzw. Fächer
- Modul 3: nachhaltige Organisationsentwicklung mit der Steuergruppe und anderen Beteiligten: von der Vision über den Handlungsplan zur Evaluation der vereinbarten Maßnahmen, zum Beispiel zur Vor- und Nachbereitung der QA.
Zeitraum für Module1 - 3: 12 - 24 Monate
Adressaten:
Kolleg*innen aller Schulformen im Sekundarbereich
Referent/in:
Karin Kottenhoff
Dr. Ursula Jünger
Anmeldung:
abrufbar, kollegiumsintern,
Die Veranstaltung kann präsentisch als SchiLf oder digital als Webinar abgerufen werden.
Zuordnung zu RS:
2 Lehren und Lernen
3 Schulkultur
5 Führung und Management
Termin:
abrufbar, kollegiumsintern,
Termin kann abgestimmt werden.
Kursentgelt:
Der Termin ist mit der Kursleitung abzustimmen.€
Fortbildungstage:
Flyer:

Kursnummer: 23111206
Lesen 4.0: Analoge UND digitale Lesekompetenz fördern
Der Termin ist mit der Kursleitung abzustimmen.
Lesen 4.0: Analoge UND digitale Lesekompetenz fördern
In der Stavanger-Erklärung von 2019 forderten 130 europäische Leseforscher, in einer zunehmend digitalisierten Welt der Erforschung des Bildschirmlesens mehr Aufmerksamkeit zuzuwenden. Welche Prozesse laufen ab, wenn wir auf einem digitalen Endgerät lesen? Wie beeinflusst das Medium unseren Verstehensprozess?
Inzwischen wird auch in unseren Schulen so viel digital gelesen wie nie zuvor. Welche Anforderungen stellt diese Entwicklung an eine effektive schulische Leseförderung?
Über welche Kompetenzen müssen Schüler*innen verfügen, um das analoge und das digitale Lesen gleichermaßen zu beherrschen? Wie unterscheiden und bedingen sich diese beiden Lesemodi und welche Schlussfolgerungen ergeben sich daraus für die Vermittlung von herkömmlichen Lesestrategien und solchen, die den Besonderheiten des digitalen Mediums Rechnung tragen?
Ausgehend von den jüngsten Erkenntnissen der empirischen Leseforschung sollen konkrete Leitlinien für einen zeitgemäßen Leseunterricht entwickelt werden, der beiden Lesekulturen gerecht wird. Anhand von Beispielen wird erprobt, wie Aufgabenstellungen konstruiert, Lernmaterialien bzw. Lernmedien ausgewählt und Leseprozesse gestaltet werden können, damit Schüler*innen lineare analoge Texte ebenso wie kognitiv herausfordernde multimodale und multiple (Hyper-)Texte erschließen lernen.
Die Veranstaltung kann präsentisch als SchiLf oder digital als Webinar abgerufen werden.
Adressaten:
Lehrer*innen der Sekundarstufe für das Fach Deutsch
Referent/in:
Karin Kottenhoff
Anmeldung:
Die Veranstaltung kann präsentisch als SchiLf oder digital als Webinar abgerufen werden.
Zuordnung zu RS:
2.10 Lernen im digitalen Wandel
Termin:
abrufbar, kollegiumsintern,
Termin kann abgestimmt werden.
Kursentgelt:
450,00 €
Fortbildungstage:
1
Flyer:

LRS in der Sekundarstufe
Bei etwa einem Fünftel aller Lernenden, die in der Sekundarstufe erhebliche Lernschwierigkeiten haben, hängen diese mit nicht ausreichend erworbenen Lese- und (Recht-)Schreibkompetenzen zusammen. Von Eltern, Schüler*innen und Lehrenden gleichermaßen werden hier häufig rasch die Begriffe "LRS" und "Nachteilsausgleich" ins Spiel gebracht. Doch nur bei einem kleinen Teil der lese- und/oder rechtschreibschwachen Kinder ist die Ursache tatsächlich eine LRS.
Woran erkennt man eine Lese-/Rechtschreibschwäche? Welche Instrumente gibt es, um LRS zu diagnostizieren? Was sind die rechtlichen Bedingungen für das Gewähren eines Nachteilsausgleichs? Wie können Lernende mit einer LRS gut begleitet und passgenau gefördert werden?
Ziel des zweiteiligen Webinars ist es, grundlegendes Wissen zu diesen Fragen zu vermitteln und gemeinsam zu reflektieren, damit Sie Handlungssicherheit im Umgang mit lese-/rechtschreibschwachen Kindern und Jugendlichen gewinnen und diese angemessen unterstützen können.
abrufbar, kollegiumsintern
Termin kann abgestimmt werden.
Adressaten:
Deutsch- und Sprachlehrer*innenin der Sekundarstufen aller Schulformen
Referent/in:
Karin Kottenhoff
Anmeldung:
Die Veranstaltung kann präsentisch als SchiLf oder digital als Webinar abgerufen werden.
Zuordnung zu RS:
2 Lehren und Lernen
4.2 Umgang mit beruflichen Anforderungen
Termin:
abrufbar, kollegiumsintern
Termin kann abgestimmt werden.
Tagungsort:
Webinar
Kursentgelt:
450,00 €
Fortbildungstage:
1
Flyer:

LRS in der Sekundarstufe
Bei etwa einem Fünftel aller Lernenden, die in der Sekundarstufe erhebliche Lernschwierigkeiten haben, hängen diese mit nicht ausreichend erworbenen Lese- und (Recht-)Schreibkompetenzen zusammen. Von Eltern, Schüler*innen und Lehrenden gleichermaßen werden hier häufig rasch die Begriffe "LRS" und "Nachteilsausgleich" ins Spiel gebracht. Doch nur bei einem kleinen Teil der lese- und/oder rechtschreibschwachen Kinder ist die Ursache tatsächlich eine LRS.
Woran erkennt man eine Lese-/Rechtschreibschwäche? Welche Instrumente gibt es, um LRS zu diagnostizieren? Was sind die rechtlichen Bedingungen für das Gewähren eines Nachteilsausgleichs? Wie können Lernende mit einer LRS gut begleitet und passgenau gefördert werden?
Ziel des zweiteiligen Webinars ist es, grundlegendes Wissen zu diesen Fragen zu vermitteln und gemeinsam zu reflektieren, damit Sie Handlungssicherheit im Umgang mit lese-/rechtschreibschwachen Kindern und Jugendlichen gewinnen und diese angemessen unterstützen können.
Adressaten:
Deutsch- und Sprachlehrer*innenin der Sekundarstufen aller Schulformen
Referent/in:
Karin Kottenhoff
Zuordnung zu RS:
2 Lehren und Lernen
4.2 Umgang mit beruflichen Anforderungen
Termin:
1. Teil: Di., 18.04.2023, 16.00 - 18.00 Uhr
2. Teil: Di., 02.05.2023, 16.00 - 18.00 Uhr
Tagungsort:
zweiteilige Webinar-Reihe
Kursentgelt:
24,50 €
Fortbildungstage:
1
Flyer:
Für diesen Kurs sind keine Dokumente vorhanden.

LRS in der Sekundarstufe
Bei etwa einem Fünftel aller Lernenden, die in der Sekundarstufe erhebliche Lernschwierigkeiten haben, hängen diese mit nicht ausreichend erworbenen Lese- und (Recht-)Schreibkompetenzen zusammen. Von Eltern, Schüler*innen und Lehrenden gleichermaßen werden hier häufig rasch die Begriffe "LRS" und "Nachteilsausgleich" ins Spiel gebracht. Doch nur bei einem kleinen Teil der lese- und/oder rechtschreibschwachen Kinder ist die Ursache tatsächlich eine LRS.
Woran erkennt man eine Lese-/Rechtschreibschwäche? Welche Instrumente gibt es, um LRS zu diagnostizieren? Was sind die rechtlichen Bedingungen für das Gewähren eines Nachteilsausgleichs? Wie können Lernende mit einer LRS gut begleitet und passgenau gefördert werden?
Ziel des zweiteiligen Webinars ist es, grundlegendes Wissen zu diesen Fragen zu vermitteln und gemeinsam zu reflektieren, damit Sie Handlungssicherheit im Umgang mit lese-/rechtschreibschwachen Kindern und Jugendlichen gewinnen und diese angemessen unterstützen können.
Adressaten:
Deutsch- und Sprachlehrer*innenin der Sekundarstufen aller Schulformen
Referent/in:
Karin Kottenhoff
Zuordnung zu RS:
2 Lehren und Lernen
4.2 Umgang mit beruflichen Anforderungen
Termin:
Di. 02.05.2023 16:00 - 18:00 Uhr
Tagungsort:
Webinar-Reihe
Kursentgelt:
0,00 €
Fortbildungstage:
1
Flyer:
Für diesen Kurs sind keine Dokumente vorhanden.

Kursnummer: 23111211
Texte lesen und verstehen - Leseförderung im Deutschunterricht der Sek I
Der Termin ist mit der Kursleitung abzustimmen.
Texte lesen und verstehen - Leseförderung im Deutschunterricht der Sek I
Die Fähigkeit sinnerfassend lesen zu können, ist der Schlüssel zur gesellschaftlichen Teilhabe und zu den Bildungsinhalten aller Schulfächer. Dem Deutschunterricht kommt bei dem Erwerb der Lesekompetenz eine besondere Rolle zu, insofern hier Lesestrategien explizit vermittelt und eingeübt und altersgerechte Zugänge zum Verstehen von Sachtexten und literarischen Texten eröffnet werden. Anknüpfend an beispielhafte Unterrichtsvorhaben verschiedener Klassenstufen soll erprobt werden, wie lesende Schüler*innen bei dem komplexen Prozess der Sinnkonstruktion auf Wort-, Satz- und Textebene systematisch und individuell unterstützt werden können. Der Einsatz von Diagnoseverfahren, gezielte Lesetrainings, aber auch Arrangements, die zum Lesen animieren, werden dabei als Bausteine bei der Entwicklung einer leseförderlichen Lernkultur gleichermaßen berücksichtigt.
Die Veranstaltung kann präsentisch als SchiLf oder digital als Webinar abgerufen werden.
Adressaten:
Deutschlehrer*innen der Sekundarstufe I und interessierte Sek I - Lehrer*innen anderer Fächer
Referent/in:
Karin Kottenhoff
Anmeldung:
Die Höhe kann bei der Kursleitung erfragt werden.
Zuordnung zu RS:
2.2 Kompetenzorientierung
2.4 Schülerorientierung und Umgang mit Heterogenität
Termin:
abrufbar, kollegiumsintern
Termin kann abgestimmt werden.
Kursentgelt:
450,00 €
Fortbildungstage:
Flyer:

Kursnummer: 23111212
Differenzsensibler Schreibunterricht in der Sek I
Der Termin ist mit der Kursleitung abzustimmen.
Differenzsensibler Schreibunterricht in der Sek I
Zunehmende Unterschiede in den sprachlichen Voraussetzungen der Lernenden werden vor allem im schriftlichen Sprachgebrauch deutlich und machen das Bereitstellen differenzierender Schreibaufgaben im Deutschunterricht der Sek I unumgänglich. In der Veranstaltung wird der Frage nachgegangen, wie der Prozesscharakter des Schreibens für individuell differenzierende Zugänge so genutzt werden kann, dass individualisierte Schreibförderung und eine überschaubare Belastung für die Lehrenden gleichermaßen gegeben sind. Dabei sollen zunächst Grundprinzipien eines differenzsensiblen Schreibunterrichts geklärt werden. Anhand unterrichtspraktischer Beispiele lernen die Teilnehmenden im Anschluss unterschiedliche Methoden, Aufgabenformate und Formen der Materialgestaltung kennen, die einen individualisierten Schreiblernprozess ermöglichen, und können diese ggf. an praxisrelevanten Beispielen erproben.
Die Veranstaltung kann präsentisch als SchiLf oder digital als Webinar abgerufen werden.
Adressaten:
Deutschlehrer*innen der Sekundarstufe I
Referent/in:
Karin Kottenhoff
Zuordnung zu RS:
2.1 Ergebnis- und Standardorientierung
2.4 Schülerorientierung und Umgang mit Heterogenität
2.9 Bildungssprache und sprachsensibler (Fach-)Unterricht
Termin:
abrufbar, kollegiumsintern,
Termin kann abgestimmt werden.
Kursentgelt:
450,00 €
Fortbildungstage:
1
Flyer:

Kursnummer: 23111213
Neuere Kinder- und Jugendliteratur für den Deutschunterricht in der Sek I
Der Termin ist mit der Kursleitung abzustimmen.
Neuere Kinder- und Jugendliteratur für den Deutschunterricht in der Sek I
Literatur eröffnet sprachlich vermittelte Zugänge zu neuen Erfahrungswelten und kann junge Leser*innen dazu anregen, sich mit vertrauten und fremden Wirklichkeiten auseinanderzusetzen. Der Markt der empfehlenswerten Kinder- und Jugendliteratur, die dies vermag, wächst stetig. Die Auswahl geeigneter Lektüren für den Deutschunterricht, die zugleich Lesemotivation wecken und verschiedenartige methodische Textzugänge und Aufgabenstellungen zulassen, wird dabei zur Herausforderung.
Die Veranstaltung stellt einige aktuelle Werke vor und orientiert sich dabei u. a. an den Nominierungen und Auszeichnungen des Deutschen Jugendliteraturpreises und des Katholischen Kinder- und Jugendbuchpreises. Kriterien für die Lektüreauswahl werden diskutiert und Möglichkeiten der unterrichtlichen Umsetzung vorgestellt und entwickelt.
Die Veranstaltung kann präsentisch als SchiLf oder digital als Webinar abgerufen werden.
Adressaten:
Deutschlehrer*innen der Sekundarstufe I
Referent/in:
Karin Kottenhoff
Anmeldung:
Die Veranstaltung kann präsentisch als SchiLf oder digital als Webinar abgerufen werden.
Zuordnung zu RS:
2 Lehren und Lernen
Termin:
abrufbar, kollegiumsintern,
Termin kann abgestimmt werden.
Kursentgelt:
450,00 €
Fortbildungstage:
1
Flyer:

Kursnummer: 23111214
Neuere Kinder- und Jugendliteratur für den Deutschunterricht in der Sek I
Di. 28.03.2023 09:30 - 17:00 Uhr
Neuere Kinder- und Jugendliteratur für den Deutschunterricht in der Sek I
Literatur eröffnet sprachlich vermittelte Zugänge zu neuen Erfahrungswelten und kann junge Leser*innen dazu anregen, sich mit vertrauten und fremden Wirklichkeiten auseinanderzusetzen. Der Markt der empfehlenswerten Kinder- und Jugendliteratur, die dies vermag, wächst stetig. Die Auswahl geeigneter Lektüren für den Deutschunterricht, die zugleich Lesemotivation wecken und verschiedenartige methodische Textzugänge und Aufgabenstellungen zulassen, wird dabei zur Herausforderung.
Die Veranstaltung stellt einige aktuelle Werke vor und orientiert sich dabei u. a. an den Nominierungen und Auszeichnungen des Deutschen Jugendliteraturpreises und des Katholischen Kinder- und Jugendbuchpreises. Kriterien für die Lektüreauswahl werden diskutiert und Möglichkeiten der unterrichtlichen Umsetzung vorgestellt und entwickelt.
Adressaten:
Deutschlehrer*innen der Sekundarstufe I
Referent/in:
Karin Kottenhoff
Zuordnung zu RS:
2 Lehren und Lernen
Termin:
Di. 28.03.2023 09:30 - 17:00 Uhr
Tagungsort:
IfL-Schulungsraum
Kursentgelt:
40,00 €
Fortbildungstage:
1
Flyer:
Für diesen Kurs sind keine Dokumente vorhanden.

Kursnummer: 23111215
Jungsein in Zeiten der Krise - Arno Geiger: Unter der Drachenwand
Arno Geiger: Unter der Drachenwand (Lk - Lektüre ZA)
abrufbar, kollegiumsintern,
Termin kann abgestimmt werden.
Jungsein in Zeiten der Krise - Arno Geiger: Unter der Drachenwand
"Und später, wenn alles wieder normal ist, werde ich irgendwie die Jahre retten, die ich verloren habe" so der 24-jährige Protagonist Veit Kolbe am Ende von Geigers hochgelobtem Roman. Lassen sich wichtige Erfahrungs- und Entwicklungszeiten, die jungen Erwachsenen durch eine aus den Fugen geratene Welt geraubt werden, in der Zukunft "retten"?
Diese Frage stellt sich jungen Menschen in der aktuellen Krisensituation drängender als sonst. Die Zuversicht in der Haltung des Soldaten Kolbe im Dezember 1944 entspringt der existentiellen Erleichterung, die Schrecken des Krieges überhaupt überlebt zu haben - wenn auch körperlich und seelisch versehrt. Dass der Roman erzählerisch variabel eintaucht in die Erfahrungswelt der Figuren im Kriegsjahr 1944 und die Perspektive eines historisierenden Rückblicks gezielt meidet, legt erst die Möglichkeit frei, die menschlichen Herausforderungen in der verstörenden Wirklichkeit eines längst verlorenen Krieges für heutige Leser*innen greifbar und bedeutsam werden zu lassen.
Nicht nur, aber vor allem in Zeiten des Distanz- und Wechselunterrichts erweisen sich Methoden der Lernprozessbegleitung und des 'formative assessment' als besonders lernwirksam, z. B. in der Form von Lernportfolios. Die individuelle und kollaborative Auseinandersetzung der Lernenden mit thematischen, erzählerischen und sprachlichen Gestaltungsebenen einer Ganzschrift - auch mit Hilfe digitaler Medien und Materialien - lässt sich in formativen Lernarrangements offen und lernerorientiert gestalten.
Nach einer kurzen Einführung in das Prinzip des 'formative assessment' werden anhand vielfältiger Materialien Anregungen gegeben, erprobt und diskutiert, wie sich ein solches Lernarrangement für ein Unterrichtsvorhaben zu Arno Geigers Roman "Unter der Drachenwand" gestalten lässt und wie auch vorgegebene Klausurformate eingebunden werden können.
Die Veranstaltung kann präsentisch als SchiLf oder digital als Webinar abgerufen werden.
abrufbar, kollegiumsintern,
Termin kann abgestimmt werden.
Adressaten:
Deutschlehrer*innen der Sek II
Referent/in:
Karin Kottenhoff
Anmeldung:
Die Veranstaltung kann präsentisch als SchiLf oder digital als Webinar abgerufen werden.
Zuordnung zu RS:
2 Lehren und Lernen
Termin:
abrufbar, kollegiumsintern,
Termin kann abgestimmt werden.
Tagungsort:
Webinar
Kursentgelt:
450,00 €
Fortbildungstage:
1
Flyer:
Für diesen Kurs sind keine Dokumente vorhanden.

Kursnummer: 23111217
Filmisches Erzählen und die Erzähltexte des Zentralabiturs 2023-25
Der Termin ist mit der Kursleitung abzustimmen.
Filmisches Erzählen und die Erzähltexte des Zentralabiturs 2023-25
Im Inhaltsfeld 'Medien' sehen die Vorgaben für das Zentralabitur 2023-25 die Auseinandersetzung mit der filmischen Umsetzung einer Textvorlage (Gk) bzw. mit dem filmischen Erzählen (Lk) vor. Filme als Erzählmedien sind bei Lernenden in der Regel beliebter als die Lektüre von Erzählungen und Romanen und die Vertrautheit der Lernenden mit filmischen Darstellungsformen ist in der heutigen Medienwelt groß, bedingt aber nicht zugleich ein medienbewusstes, filmästhetisches Urteilsvermögen.
Ziel der Fortbildung ist es, mit Bezug auf die Lektürevorgaben für das Zentralabitur 2023-25 und die entsprechenden Klausurformate Möglichkeiten der Filmdidaktik im Deutschunterricht der Sekundarstufe II exemplarisch zu erarbeiten.
Nach einer Einführung in die Grundbegriffe filmsprachlichen Erzählens mit Bild, Ton und Montage sollen u.a. am Beispiel der Verfilmungen von Seethalers Roman "Der Trafikant" und Lenz Erzählung "Die Schweigeminute" Aspekte des medialen Wechsels vom Erzähltext zum Film mit Blick auf die je spezifischen Verfahrensweisen und ästhetischen Wirkungen betrachtet werden. Arno Geigers Roman "Unter der Drachenwand" schließlich soll als Bezugstext für die Entwicklung einer exemplarischen Aufgabe zum "Filmischen Erzählen" nach dem Format des materialgestützten Schreibens dienen.
abrufbar, kollegiumsintern,
Termin kann abgestimmt werden.
Adressaten:
Deutschlehrer*innen der Sekundarstufe II
Referent/in:
Karin Kottenhoff
Anmeldung:
Die Veranstaltung kann präsentisch als SchiLf oder digital als Webinar abgerufen werden.
Zuordnung zu RS:
2 Lehren und Lernen
Termin:
abrufbar, kollegiumsintern,
Termin kann abgestimmt werden.
Tagungsort:
Kursentgelt:
Die Höhe kann bei der Kursleitung erfragt werden.€
Fortbildungstage:
1
Flyer:
Für diesen Kurs sind keine Dokumente vorhanden.

Kursnummer: 23112104
Durch die Vielfalt gefordert - die Vielfalt fördern
Basiskompetenzen in heterogenen Klassen stärken
Termin ist mit der Referentin abzustimmen. - Uhr
Durch die Vielfalt gefordert - die Vielfalt fördern
Die Heterogenität in deutschen Klassenzimmern hat nicht erst durch die inklusive Beschulung von Schüler*innen mit Unterstützungsbedarfen deutlich zugenommen. Kolleg*innen fühlen sich durch die daraus entstehende Vielfalt an unterrichtlichen und pädagogischen Anforderungen nicht selten überfordert. Die Veranstaltung thematisiert Unterstützungsangebote auf verschiedenen Ebenen. Wie kann der Erwerb von Basiskompetenzen differenzierend und in allen Fächern gefördert werden? Wie können Methoden und Lernstrategien systematisch eingeübt werden? Welche digitalen Hilfsmittel können dabei lernförderlich eingesetzt werden? Wie kann zieldifferenter Unterricht gelingen? Die Themenschwerpunkte werden in einem Vorgespräch vereinbart.
Die Veranstaltung kann präsentisch als SchiLf oder digital als Webinar abgerufen werden.
Adressaten:
Kollegien an Haupt -, Real-, Gesamt- und Sekundarschulen
Referent/in:
Katja Liever-Manthey
Karin Kottenhoff
Zuordnung zu RS:
2.4 Schülerorientierung und Umgang mit Heterogenität
Termin:
abrufbar, kollegiumsintern,
Termin kann abgestimmt werden.
Kursentgelt:
450,00 € in Präsenz€ 450,00 € in Präsenz
300,00 € als Webinar
Fortbildungstage:
Flyer:
Für diesen Kurs sind keine Dokumente vorhanden.

Kursnummer: 23112503
Informationsveranstaltung zu Kurs 23212501: Zertifikatskurs Montessori-Pädagogik
in der Sekundarstufe
Mi. 29.03.2023 15:30 - 18:00 Uhr
Informationsveranstaltung zu Kurs 23212501: Zertifikatskurs Montessori-Pädagogik
Für Interessierte am Zertifikatskurs Montessori-Pädagogik in der Sekundarstufe (Kurs 23212501) ist die Teilnahme an dieser Informationsveranstaltung verbindlich.
Die Kursleiterinnen der Deutschen Montessori-Vereinigung und des IfL informieren über das Kurskonzept, den Kursablauf (Themen, Termine, Orte Referenten), die Kurskonditionen (Anforderungen, Zertifizierung), Kursgebühren und Zahlungsmodalitäten usw. Es wird ausreichend Raum sein zur Beantwortung Ihrer Fragen. Wir freuen uns über Ihr Interesse und auf Ihr Kommen!
Adressaten:
Lehrer*innen der Sekundarstufe
Referent/in:
Karin Kottenhoff
Termin:
Mi. 29.03.2023 15:30 - 18:00 Uhr
Tagungsort:
Maria-Montessori Gesamtschule, Bergische Gasse 18, 52066 Aachen
Kursentgelt:
kein Kursentgelt€
Fortbildungstage:
1
Flyer:
Für diesen Kurs sind keine Dokumente vorhanden.

Kursnummer: 23112504
Informationsveranstaltung zu Kurs 23212501: Zertifikatskurs Montessori-Pädagogik
in der Sekundarstufe
Mi. 14.06.2023 16:30 - 19:00 Uhr
Informationsveranstaltung zu Kurs 23212501: Zertifikatskurs Montessori-Pädagogik
Für Interessierte am Zertifikatskurs Montessori-Pädagogik in der Sekundarstufe (Kurs 23212501) ist die Teilnahme an dieser Informationsveranstaltung verbindlich.
Die Kursleiterinnen der Deutschen Montessori-Vereinigung und des IfL informieren über das Kurskonzept, den Kursablauf (Themen, Termine, Orte Referenten), die Kurskonditionen (Anforderungen, Zertifizierung), Kursgebühren und Zahlungsmodalitäten usw. Es wird ausreichend Raum sein zur Beantwortung Ihrer Fragen. Wir freuen uns über Ihr Interesse und auf Ihr Kommen!
Adressaten:
Lehrer*innen der Sekundarstufe
Referent/in:
Karin Kottenhoff
Termin:
Mi. 14.06.2023 16:30 - 19:00 Uhr
Tagungsort:
Webinar
Kursentgelt:
kein Kursentgelt€
Fortbildungstage:
1
Flyer:
Für diesen Kurs sind keine Dokumente vorhanden.

Kursnummer: 23130002
CEP - Katholische Profilbildung als Chance und Herausforderung
Curriculare Eigenprägung und Schulkulturentwicklung Gibt es katholischen Fachunterricht?
Termin ist mit dem Referenten abzustimmen. - Uhr
CEP - Katholische Profilbildung als Chance und Herausforderung
Profilbildung im Kontext von Leitbild- und Schulprogrammarbeit ist für jede Schule in NRW zentraler Bestandteil professioneller Schulentwicklung. Schulen in kirchlicher Trägerschaft haben hierbei zusätzlich die Möglichkeit, das katholische Profil ihrer Schule glaubhaft herauszustellen und schulspezifisch zu schärfen. Mit dieser Akzentuierung ergeben sich in allen drei Bereichen von Schulentwicklung (Unterrichts-, Personal- und Organisationsentwicklung) Freiräume und Chancen. Die Frage, wie ein 'katholischer' Fachunterricht bei Wahrung der jeweiligen fachlichen Eigenständigkeit gestaltet werden kann, führt zum Anspruch einer 'Curricularen Eigenprägung'. Hierfür liegen inzwischen ein Grundlagenkonzept und erste fachliche
Beispiele für die entsprechende Implementation vor.
Im Mittelpunkt des IfL Unterstützungsangebotes steht, die Katholische Profilbildung in der Breite der Schularbeit wirkungsvoll aufzustellen. Mit wertvollen Impulsen für den Unterricht sowie außerunterrichtlichen Angeboten gilt es die gesamte Schulkultur zu stärken.
Konkret können z.B. Fachschaften und Bildungsgänge bei der Entwicklung curricularer Eigenprägung individuell beraten und begleitet werden, um Profilbildung im Unterricht nachhaltig umzusetzen und systemisch nutzbar zu machen.
Im Sinne einer wirkungsvollen Schärfung des katholischen Profils können dabei Kommunikationsstrukturen mit allen beteiligten Ebenen (Lehrer-, Schüler- und Elternschaft) dabei ebenso eingebunden wie thematische Impulse im Kontext von Steuergruppenarbeit, erweiterter Schulleitung, Konferenzkultur, SV-Arbeit, Elternarbeit oder der Kontakt mit außerschulischen Partnern. Vom Leistungskonzept über das Fahrtenkonzept bis zur Schulpastoral einer Schule können differenzierte Ansätze, Modelle und neue Ziele aufgestellt und wirkungsvoll implementiert werden.
Die damit angestrebte Profilschärfung der Schule, welche für die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit von katholischen Schulen unumgänglich ist, wird schließlich fundamental mit einer Stärkung der Persönlichkeit aller Beteiligten in katholischen Schulen verbunden.
Literaturhinweis: Grundlagenhefte 'Bildung ein Profil geben'
Adressaten:
Fachgruppen, Bildungsgänge, Schulleitung, Steuergruppen, Schulentwicklungsgruppen, Lehrerkollegien, Jahrgangsteams, SV-T
Referent/in:
Zuordnung zu RS:
1 Erwartete Ergebnisse und Wirkungen
2 Lehren und Lernen
3 Schulkultur
4 Professionalisierung
5 Führung und Management
6 Rahmenbedingungen und verbindliche Vorgaben
Termin:
abrufbar, kollegiumsintern,
Termin kann abgestimmt werden.
Kursentgelt:
Die Höhe kann bei der Kursleitung erfragt werden.€
Fortbildungstage:
Flyer: