Kursnummer: 24111143
Leiblich leben und glauben lernen
Theologische und anthropologische Zugänge zu einem aktuellen Thema
Der Termin kann mit der Kursleitung abgestimmt werden.
Leiblich leben und glauben lernen
Ein Verhältnis, das es in sich hat: Von Geburt an lebt der Mensch in der Spannung zwischen dem objektiv beobachtbaren Körper, den wir haben und dem lebendigen Leib, der wir sind. Und diese Dimensionen vermag er durch seine Geistigkeit zu transzendieren: er kann über sich selbst und die Welt hinaus fragen nach dem Ursprung, dem Wesen und dem Weg des Lebens. Durch diese in Verschiedenheit sich vollziehende leibgeistige Einheit kann der Mensch eine konkrete, auch religiöse, Identität finden und annehmen. Denn in leibseelischer Einheit ist der Mensch ausgespannt zwischen Himmel und Erde, nur wenig geringer als Gott (Ps 8.6) und doch empfänglich, verwundbar und sterblich. Wo dieser Dreiklang aber gelingt, da ist Heil möglich. Von dieser Ganzheitlichkeit profitieren das Lernen, auch in religiösen Lernprozessen. Die Veranstaltung bietet anthropologische und theologische Zusammenhänge, Unterscheidungen und Klärungen zum Verhältnis von Körper, Leib und Seele an. Diese helfen einerseits, zeitdiagnostisch auf Erscheinungen wie 'Körperkult' und Formen 'gestörter Leiblichkeit' einzugehen; andererseits helfen sie, den christlichen Glauben als eine Leibfreundliche Religion zu profilieren. Die Themenschwerpunkte können in einem Vorgespräch abgestimmt werden.
Themenschwerpunkte:
- Biblische, theologische, philosophische Zugänge und Perspektiven
- Zeitkritische Diagnosen
- Bildungsprozesse aus leibphänomenologischer Sicht
- Unterrichtspraktische Impulse und Modelle
Leitung: PD Dr. Paul Platzbecker (IfL)
Bei dieser Veranstaltung handelt es sich um ein schulinternes Abrufangebot, welches präsentisch oder digital (Webinar) durchgeführt werden kann. >> Drucken
Adressaten:
Abrufbar für Fachkonferenzen und andere Gruppierungen von Religionslehrer/innen um Bereich der Sek I/II
ReferentInnen:
Prof. Dr. Paul Platzbecker
Zuordnung zu RS:
2.2 Kompetenzorientierung
Termin:
Der Termin kann mit der Kursleitung abgestimmt werden.
Tagungsort:
präsentisch oder digital (Webinar)
Kursentgelte:
Die Höhe des Kursentgeltes kann bei der Kursleitung erfragt werden.
Fortbildungstage:
1
Downloads:
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Kursnummer: 24111144
Ethische Fragen am Lebensende
Sterbebegleitung und Sterbehilfe
Der Termin kann mit der Kursleitung abgestimmt werden.
Ethische Fragen am Lebensende
Im Februar 2020 entscheidet das Bundesverfassungsgericht, dass jede Person, egal ob alt oder jung, ob krank oder gesund, das Recht erhalten soll, sich bei einer Selbsttötung helfen zu lassen. Es weist hier insbesondere auf die Individualität und Selbstbestimmung des Menschen hin. "Ein folgenreicher Paradigmenwechsel" (DLF) im Bereich der Sterbehilfe, dessen Konsequenzen noch nicht absehbar sind. Die EKD und die Deutsche Bischofskonferenz kritisieren dieses Urteil deutlich und weisen auf den Druck hin, dem gerade alte und kranke Menschen ausgesetzt sein können, ihr Leben zu beenden, um beispielsweise niemandem - zur Last zu fallen‘.
Anhand verschiedener Medien wird die komplexe Situation multiperspektivisch beleuchtet, u.a. mit Ferdinand von Schirachs neuem Theaterstück "Gott" (2020), in dem (wie schon im Drama "Terror") die Zuschauer*innen schließlich zur eigenen Entscheidung aufgefordert werden.
Im Kurs wird anhand von Beispielen insbesondere die Perspektive des BK eingenommen.
Themenschwerpunkte:
- Sterbehilfe und Sterbebegleitung
- Ethische Fragen
- Christliche Positionen im Kontext von Pluralität
- Unterrichtspraktische Impulse
Leitung: Dr. Kristin Konrad (IfL
Bei dieser Veranstaltung handelt es sich um ein schulinternes Abrufangebot, welches präsentisch oder digital (Webinar) durchgeführt werden kann. >> Drucken
Adressaten:
Religionslehrer*innen der Sek I und II, insbesondere des BK
ReferentInnen:
Dr. Kristin Konrad
Zuordnung zu RS:
2 Lehren und Lernen
Termin:
Der Termin kann mit der Kursleitung abgestimmt werden.
Kursentgelte:
Die Höhe des Kursentgeltes kann bei der Kursleitung erfragt werden.
Fortbildungstage:
1
Downloads:
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Kursnummer: 24111145
Quo vadis Religionsunterricht? Religionspädagogische Standortbestimmungen
Religionspädagogische Standortbestimmung in kritischer wie praktischer Absicht
Der Termin kann mit der Kursleitung abgestimmt werden.
Quo vadis Religionsunterricht? Religionspädagogische Standortbestimmungen
Die sich beschleunigenden gesellschaftlichen und demographischen Veränderungen, aber auch die schulreformerischen Bemühungen der letzten Zeit stellen den Religionsunterricht zweifelsohne immer mehr vor 'neue Herausforderungen' (Dt. Bischöfe). Religionslehrer*innen, die (noch) vom Geist der 'Würzburger Synode' geprägt sind, müssen die damals empfohlene Aufgabenteilung zwischen Gemeinde und Schule heute zunehmend in Frage gestellt sehen - zeichnen sich unsere Schüler*innen doch zumeist durch eine weitgehende Bezugslosigkeit zu Glaube und Kirche und einen Mangel an religiöser Erziehung aus. Läutet die Situation radikaler Säkularisierung tatsächlich den 'Abschied von der Korrelation' (Englert) ein? Muss damit auch das Verhältnis zwischen (schul-)pädagogischer und theologischer Verantwortung des RU neu definiert werden? Soll ein 'performativer Religionsunterricht' gar den Ausfall religiöser (Lebens-)Erfahrung kompensieren? Wie verhält sich ein an Standards und Kompetenzen orientierter RU zu all diesem? Muss der RU dann zudem noch "konstruktivistisch" ausgerichtet sein? Wie weit ist die Entwicklung des konfessionell-kooperativen RU gediehen? Und endlich: Was bedeuten all diese 'religions-pädagogischen Innovationen' für den*die einzelne*n Religionslehrer*in, auf den es jetzt wieder 'ankommt' (Hattie)?
Themenschwerpunkte:
- aktuelle religionssoziologische Befunde (Shell, Sinus u.a.)
- RU (noch) in der öffentlichen Schule?
- Korrelationsdidaktik in der Krise?
- Performativer RU: Anliegen und Konkretisierungen
- Religionslehrer*in heute - eine besondere Herausforderung
Die Themenschwerpunkte können in einem Vorgespräch abgestimmt werden.
Leitung: PD Dr. Paul Platzbecker (IfL)
Bei dieser Veranstaltung handelt es sich um ein schulinternes Abrufangebot, welches präsentisch oder digital (Webinar) durchgeführt werden kann. >> Drucken
Adressaten:
Fachgruppen Katholische Religion Sek I/II
ReferentInnen:
Prof. Dr. Paul Platzbecker
Zuordnung zu RS:
2.6 Lern- und Bildungsangebot
4.1 Lehrerbildung
Termin:
Der Termin kann mit der Kursleitung abgestimmt werden.
Tagungsort:
präsentisch oder digital (Webinar)
Kursentgelte:
Die Höhe des Kursentgeltes kann bei der Kursleitung erfragt werden.
Fortbildungstage:
1
Downloads:
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Kursnummer: 24111146
Interreligiöses Begegnungslernen
Lernen in Begegnung von Religionen und Weltsichten - an meiner Schule
• Grundlagen-Seminar: 15. April 14:00-18:00h – 16. April 2024, 9:00-16:30h (Caritas-Haus, Präsenzveranstaltung ohne Übernachtung)
• Individuelle Begleitung der Projekte durch die Kursleitungen
• Reflexionsveranstaltung: 5. November 2024, 15:00-18:00h (Webinar)
• Abschlussveranstaltung: Frühjahr 2025, Termin und Ort in Absprache mit den Teilnehmer*innen
• Wenn gewünscht: Ergänzende Veranstaltung für zukünftige Multiplikator*innen.
Interreligiöses Begegnungslernen
In Zusammenarbeit mit dem Bistum Essen
Projektentwicklung und Qualifikation für Lehrkräfte als Multiplikator*innen (nicht nur) an der eigenen Schule.
In pluralen Gesellschaften und global wird es zunehmend zu einer dringenden Bildungsaufgabe, das friedliche Zusammenleben von Menschen mit unterschiedlichen Kulturen, Religionen und Weltsichten zu sichern. Hier muss an der Schule als wichtigstem Bildungsort angesetzt werden. Schüler*innen und Lehrer*innen können hier in realen Begegnungen lernen, einen fairen Dialog in gegenseitigem Respekt auch mit sehr unterschiedlichen Weltsichten zu führen.
Interreligiöses Begegnungslernen in der Fächergruppe Religion/Praktische Philosophie bzw. Ethik wird seit 2002/2003 in Schulprojekten erprobt und wissenschaftlich begleitet sowie seit 2013 an der PH Heidelberg in Kooperation mit anderen Lehrerausbildungsstätten als Zusatzqualifikation für Lehramtsstudierende und Lehrkräfte angeboten.
Es geht um ein Lernen in Begegnung von Religionen und Weltsichten an der eigenen Schule, um Toleranz und ein kritisches Nachdenken über "das Andere" und "das Eigene".
Interreligiöses Begegnungslernen ist ein an der stetigen didaktischen Praxis korrigiertes und aktualisiertes Konzept, das auf einer einfachen Abfolge von vier didaktischen Phasen beruht, das für alle Teilnehmenden, Lehrkräfte wie SuS, leicht nachzuvollziehen ist. Mit nur einem Projekttag pro Schuljahr wird bereits eine nachhaltige Anbahnung interreligiöser, interkultureller und prozessbezogener Kompetenzen für eine weltanschaulich plurale Gesellschaft ermöglicht.
Die einjährige Qualifikation bietet Ihnen - auf Ihre jeweilige Schulpraxis bezogen:
- Kenntnisse über Religionen zu erwerben und zu vertiefen;
- konkrete Methoden für ein Begegnungslernen zwischen verschiedenen religiösen, kulturellen und säkularen Weltsichten verwenden zu können, darunter auch Konfliktlösungsstrategien;
- begleitet zu werden, anhand eines praxiserprobten Konzepts gemeinsam mit anderen Fachkolleg*innen ein eigenes Projekt des Dialogs von unterschiedlichen Religionen und Weltsichten an der eigenen Schule durchzuführen und zu reflektieren;
- Faktoren der eigenen Religiosität, des eigenen Selbstverständnisses und der Lehrerrolle in der Pluralität zu klären.
Dabei werden Sie auf systemischer, schulorganisatorischer Ebene unterstützt.
Im Rahmen der Fortbildung werden Kompetenzen erworben, als Multiplikator*in weiteren Schulen bei der Implementierung des Dialogkonzepts beratend zur Seite stehen zu können. Die Fortbildung kann für die Zusatzqualifikation 'Fächerkooperierendes Interreligiöses Begegnungslernen' des Instituts für Philosophie und Theologie der PH Heidelberg anerkannt werden.
Teilnehmen können Lehrer*innen der Fächergruppe PP/ Religion. Man kann sich allein oder gemeinsam mit Kolleg*innen der Schule anmelden. Voraussetzung ist die Bereitschaft und Offenheit für einen interreligiösen Dialog, der auch säkulare Perspektiven einschließt.
Themenschwerpunkte:
- Pädagogische und didaktische Grundlagen des Lernens in Begegnung von Religionen und Weltsichten
- Schulsystemische Perspektiven des Begegnungslernens
- Planung und Durchführung von Projekten des in der Fächergruppe Religion/PP
Leitung: Dr. Kristin Konrad (IfL), Gaby Eichwald-Wiesten (Bistum Essen), Detlef Schneider-Stengel (Bistum Essen)
>> Zur Interessensbekundung >> Drucken
Adressaten:
LuL der Fächergruppe Religionslehre/ Praktische Philosophie Sek I und Sek II aller Schulformen, LuL der 3./4. Klasse PS
ReferentInnen:
Dr. Darjusch Bartsch
Prof. Dr. Katja Boehme
Dr. Matthias Korten
Jun. Prof. Dr. Manuel Lorenz
Katharina Gaida
Anmeldung:
Die Anmeldung ist nur für alle Module möglich.
Zuordnung zu RS:
3.4 Kommunikation, Kooperation und Vernetzung
2 Lehren und Lernen
4 Professionalisierung
Termin:
• Grundlagen-Seminar: 15. April 14:00-18:00h – 16. April 2024, 9:00-16:30h (Caritas-Haus, Präsenzveranstaltung ohne Übernachtung)
• Individuelle Begleitung der Projekte durch die Kursleitungen
• Reflexionsveranstaltung: 5. November 2024, 15:00-18:00h (Webinar)
• Abschlussveranstaltung: Frühjahr 2025, Termin und Ort in Absprache mit den Teilnehmer*innen
• Wenn gewünscht: Ergänzende Veranstaltung für zukünftige Multiplikator*innen.
Tagungsort:
Caritas-Fortbildungszentrum Essen
Kursentgelte:
63,50 € für Grundlagenveranstaltung, Webinar und Abschlussveranstaltung
Anmeldeschluss:
25.03.2024
Fortbildungstage:
2
Downloads:
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Kursnummer: 24111146-B
Interreligiöses Begegnungslernen
Lernen in Begegnung von Religionen und Weltsichten - an meiner Schule
• Grundlagen-Seminar: 15. April 14:00-18:00h – 16. April 2024, 9:00-16:30h (Caritas-Haus, Präsenzveranstaltung ohne Übernachtung)
• Individuelle Begleitung der Projekte durch die Kursleitungen
• Reflexionsveranstaltung: 5. November 2024, 15:00-18:00h (Webinar)
• Abschlussveranstaltung: Frühjahr 2025, Termin und Ort in Absprache mit den Teilnehmer*innen
• Wenn gewünscht: Ergänzende Veranstaltung für zukünftige Multiplikator*innen.
Interreligiöses Begegnungslernen
In Zusammenarbeit mit dem Bistum Essen
Projektentwicklung und Qualifikation für Lehrkräfte als Multiplikator*innen (nicht nur) an der eigenen Schule.
In pluralen Gesellschaften und global wird es zunehmend zu einer dringenden Bildungsaufgabe, das friedliche Zusammenleben von Menschen mit unterschiedlichen Kulturen, Religionen und Weltsichten zu sichern. Hier muss an der Schule als wichtigstem Bildungsort angesetzt werden. Schüler*innen und Lehrer*innen können hier in realen Begegnungen lernen, einen fairen Dialog in gegenseitigem Respekt auch mit sehr unterschiedlichen Weltsichten zu führen.
Interreligiöses Begegnungslernen in der Fächergruppe Religion/Praktische Philosophie bzw. Ethik wird seit 2002/2003 in Schulprojekten erprobt und wissenschaftlich begleitet sowie seit 2013 an der PH Heidelberg in Kooperation mit anderen Lehrerausbildungsstätten als Zusatzqualifikation für Lehramtsstudierende und Lehrkräfte angeboten.
Es geht um ein Lernen in Begegnung von Religionen und Weltsichten an der eigenen Schule, um Toleranz und ein kritisches Nachdenken über "das Andere" und "das Eigene".
Interreligiöses Begegnungslernen ist ein an der stetigen didaktischen Praxis korrigiertes und aktualisiertes Konzept, das auf einer einfachen Abfolge von vier didaktischen Phasen beruht, das für alle Teilnehmenden, Lehrkräfte wie SuS, leicht nachzuvollziehen ist. Mit nur einem Projekttag pro Schuljahr wird bereits eine nachhaltige Anbahnung interreligiöser, interkultureller und prozessbezogener Kompetenzen für eine weltanschaulich plurale Gesellschaft ermöglicht.
Die einjährige Qualifikation bietet Ihnen - auf Ihre jeweilige Schulpraxis bezogen:
- Kenntnisse über Religionen zu erwerben und zu vertiefen;
- konkrete Methoden für ein Begegnungslernen zwischen verschiedenen religiösen, kulturellen und säkularen Weltsichten verwenden zu können, darunter auch Konfliktlösungsstrategien;
- begleitet zu werden, anhand eines praxiserprobten Konzepts gemeinsam mit anderen Fachkolleg*innen ein eigenes Projekt des Dialogs von unterschiedlichen Religionen und Weltsichten an der eigenen Schule durchzuführen und zu reflektieren;
- Faktoren der eigenen Religiosität, des eigenen Selbstverständnisses und der Lehrerrolle in der Pluralität zu klären.
Dabei werden Sie auf systemischer, schulorganisatorischer Ebene unterstützt.
Im Rahmen der Fortbildung werden Kompetenzen erworben, als Multiplikator*in weiteren Schulen bei der Implementierung des Dialogkonzepts beratend zur Seite stehen zu können. Die Fortbildung kann für die Zusatzqualifikation 'Fächerkooperierendes Interreligiöses Begegnungslernen' des Instituts für Philosophie und Theologie der PH Heidelberg anerkannt werden.
Teilnehmen können Lehrer*innen der Fächergruppe PP/ Religion. Man kann sich allein oder gemeinsam mit Kolleg*innen der Schule anmelden. Voraussetzung ist die Bereitschaft und Offenheit für einen interreligiösen Dialog, der auch säkulare Perspektiven einschließt.
Themenschwerpunkte:
- Pädagogische und didaktische Grundlagen des Lernens in Begegnung von Religionen und Weltsichten
- Schulsystemische Perspektive des Begegnungslernens
- Planung und Durchführung von Projekten in der Fächergruppe Religion/PP
Leitung: Dr. Kristin Konrad (IfL), Prof. Dr. Katja Boehme (PH Heidelberg), Gaby Eichwald-Wiesten (Bistum Essen), Detlef Schneider-Stengel (Bistum Essen)
Anmeldung über Modul 1 >> Drucken
Adressaten:
ReferentInnen:
Dr. Darjusch Bartsch
Prof. Dr. Katja Boehme
Dr. Matthias Korten
Jun. Prof. Dr. Manuel Lorenz
Katharina Gaida
Anmeldung:
Die Anmeldung ist nur für alle Module möglich.
Zuordnung zu RS:
3.4 Kommunikation, Kooperation und Vernetzung
2 Lehren und Lernen
4 Professionalisierung
Termin:
• Grundlagen-Seminar: 15. April 14:00-18:00h – 16. April 2024, 9:00-16:30h (Caritas-Haus, Präsenzveranstaltung ohne Übernachtung)
• Individuelle Begleitung der Projekte durch die Kursleitungen
• Reflexionsveranstaltung: 5. November 2024, 15:00-18:00h (Webinar)
• Abschlussveranstaltung: Frühjahr 2025, Termin und Ort in Absprache mit den Teilnehmer*innen
• Wenn gewünscht: Ergänzende Veranstaltung für zukünftige Multiplikator*innen.
Tagungsort:
Webinar
Kursentgelte:
0,00 für Grundlagenveranstaltung, Webinar und Abschlussveranstaltung
Fortbildungstage:
2
Downloads:
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Kursnummer: 24111148
Jüdisches Leben kennenlernen - Verschwörungserzählungen begegnen
Fortbildungstag im Jüdischen Museum Westfalen
Mo. 06.05.2024 10:00 - 16:00 Uhr
Jüdisches Leben kennenlernen - Verschwörungserzählungen begegnen
In Zusammenarbeit mit dem Bistum Münster und dem jüdischen Museum Westfalen (Dorsten)
Das Jüdische Museum Westfalen ist als außerschulischer Lernort für Schulklassen oder Religionskurse, aber auch für eigene Fortbildung von Lehrer*innen von Interesse. Es legt mit seinem pädagogischen Angebot einen besonderen Schwerpunkt auf das jüdische Leben in der Region, setzt mit dem Projekt "Erzähl mir nix! Verschwörungsmythen im Blick" aber auch aktuelle gesellschaftspolitische Akzente. So haben Verschwörungserzählungen, obwohl sie bereits seit Jahrhunderten kursieren, in der Coronapandemie neuen Aufwind erhalten.
Die Teilnehmer*innen bekommen einen Einblick in das Museum und seine pädagogische Arbeit, sowie auch in die Struktur und Funktion von Verschwörungsmythen. Handlungsstrategien und pädagogische Ansätze werden erprobt. Die Veranstaltung richtet sich primär an Lehrkräfte der Sekundarstufen I und II.
Themenschwerpunkte:
- Judentum in Westfalen
- Verschwörungsmythen und ihre Funktion einordnen lernen und ihnen begegnen
- Unterrichtspraktische Impulse
Leitung: Dr. Kristin Konrad (IfL), Dr. Heiko Overmeyer (Bistum Münster), Anja Mausbach (Jüdisches Museum Westfalen)
Adressaten:
Religionslehrer*innen der Sek I und Sek II
ReferentInnen:
Anja Mausbach
Mareike Fiedler
Zuordnung zu RS:
2 Lehren und Lernen
3.2 Kultur des Umgangs miteinander
Termin:
Mo. 06.05.2024 10:00 - 16:00 Uhr
Tagungsort:
Jüdisches Museum Westfalen, Julius-Ambrunn-Straße 1, 46282 Dorsten
Kursentgelte:
17,50 €
Anmeldeschluss:
29.04.2024
Fortbildungstage:
1
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Kursnummer: 24111149
Kein Weltfrieden ohne Religionsfrieden (Hans Küng)
Das Projekt Weltethos und seine religionspädagogisch-praktische Bedeutung
Der Termin kann mit der Kursleitung abgestimmt werden.
Kein Weltfrieden ohne Religionsfrieden (Hans Küng)
Sinn und Notwendigkeit des interreligiösen Dialogs sind heute angesichts der multireligiösen Lebenssituation der Menschen gerade auch in Deutschland in ihrer Notwendigkeit unbestritten. Zugleich aber wirft diese Situation die Frage auf, welche ethischen Normen und moralischen Regeln nun gelten sollen. In diesem Zusammenhang hat das Weltethosprojekt Hans Küngs große theologische, politische und auch religionspädagogische Relevanz. Im Kurs sollen zunächst Entstehung und Entwicklung dieses Projektes dargelegt und die Kernthesen erläutert werden. In einem zweiten Schritt soll dieses Projekt dann auf seine schulische Brauchbarkeit hin befragt werden, z. B. hinsichtlich der Möglichkeit eines darauf fußenden "Schulethos" und auch seiner Eignung für den Bereich des interreligiösen Lernens.
Themenschwerpunkte:
- Erstehung und Kernthesen des Projektes
- religionspädagogische Relevanz für den Bereich Schule und interreligiöses Lernen
Leitung: Dr. Paul Rulands (IfL)
Bei dieser Veranstaltung handelt es sich um ein schulinternes Abrufangebot, welches präsentisch oder digital (Webinar) durchgeführt werden kann. >> Drucken
Adressaten:
Fachkonferenzen und andere Gruppierungen von Religionslehrer*innen der Sek I/II
ReferentInnen:
Dr. Paul Rulands
Zuordnung zu RS:
2 Lehren und Lernen
Termin:
Der Termin kann mit der Kursleitung abgestimmt werden.
Tagungsort:
präsentisch oder digital (Webinar)
Kursentgelte:
Die Höhe des Kursentgeltes kann bei der Kursleitung erfragt werden.
Fortbildungstage:
1
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Kursnummer: 24111152
Jahrestagung für katholische Religionslehrer*innen der Sek II im Erzbistum Köln
ZA 2025 - Moderner Atheismus nach André Comte-Sponville
Mo. 27.05.2024, 14:30 Uhr - Mi. 29.05.2024, 13:30 Uhr
Jahrestagung für katholische Religionslehrer*innen der Sek II im Erzbistum Köln
In Zusammenarbeit mit dem Erzbistum Köln
In seinem Werk "Woran glaubt ein Atheist?" legt der französische Philosoph André Comte-Sponville eine Religionskritik in neuer Tonlage vor. Anders als die vormaligen, eher brachialen Auftritte des "Neuen Atheismus" à la Dawkins formuliert er ein nuancierteres Verhältnis zu den Einsichten und Lebenseinstellungen des Christentums. Dies ist freilich nicht weniger herausfordernd, denn die Anzahl der Gründe und Argumente, die für ihn gegen den Glauben an einen personalen Gott sprechen, führen uns zweifellos an den Rand der rationalen Belastbarkeit unseren Theismus. "Mangelnde Beweise" wie "fehlende Erfahrung" lassen Comte-Sponville zu einem "undogmatischen Atheisten" werden, der indes - nicht zuletzt in Wertschätzung christlicher Tradition mit Nachdruck - eine "Spiritualität ohne Gott" sucht. Mit ihm findet sich also im Bereich der Religionskritik ein neuer und ungewohnter Akzent, der für Schüler*innen sowie Lehrer*innen im Katholischen RU gleichermaßen herausfordernd sein dürfte.
Das zweite Kapitel des genannten Buches ist im Fokus der Vorgaben für das NRW Zentralabitur 2025. Als Vorbereitung darauf möchte die Steinfeldtagung 2024 den in der gymnasialen Oberstufe unterrichtenden Lehrkräften ausreichend Gelegenheit geben, sich mit den anspruchsvollen Gedanken des Buches vertraut zu machen und Möglichkeiten der unterrichtspraktischen Umsetzung kennenzulernen. So werden sich theologische Fachreferate kritisch mit der Position des Autors auseinandersetzen, bevor danach verschiedene Arbeitskreise in bewährter Weise wieder praktische Impulse nach Maßgabe des Kernlehrplans Sek II und des ZA vorstellen. Eine ausführliche Ausschreibung der Tagung erfolgt zeitnah auf den Homepages des IfL wie der Schulabteilung des Erzbistums Köln.
Themenschwerpunkte:
- Auseinandersetzung mit dem Modernen Atheismus à la Comte-Sponville
- Begründung des Theismus angesichts alter und neuer Religionskritik
- Workshops zur unterrichtspraktischen Umsetzung der Thematik
Leitung: PD Dr. Paul Platzbecker (IfL), Dr., Nina Frenzel (Erzbistum Köln), Christoph Westemeyer (Erzbistum Köln)
über unseren Kooperationspartner Erzbistum Köln: www.sementis.koeln >> Drucken
Adressaten:
Religionslehrkräfte Sek II im Erzbistum Köln
ReferentInnen:
Prof. Dr. PD Dr. Martin Breul
Prof. Dr. Gregor Maria Hoff
Anmeldung:
über unseren Kooperationspartner Erzbistum Köln: www.sementis.koeln
Zuordnung zu RS:
2.6 Lern- und Bildungsangebot
Termin:
Mo. 27.05.2024, 14:30 Uhr - Mi. 29.05.2024, 13:30 Uhr
Tagungsort:
Salvatorianer-Kloster-Steinfeld, Kall-Steinfeld
Kursentgelte:
165,00 €
Fortbildungstage:
3
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Kursnummer: 24111153
Die Arbeit mit "Systemsprengern" in der Kinder- und Jugendhilfe - Fachtagung
Fachtagung Katholische Fachschulen für Sozialpädagogik in NRW
Mi. 24.04.2024, 15:00 Uhr - Do. 25.04.2024, 14:00 Uhr
Die Arbeit mit "Systemsprengern" in der Kinder- und Jugendhilfe - Fachtagung
In Zusammenarbeit mit der LAG Katholische Fachschulen NRW
Als "Systemsprenger" werden Personen bezeichnet, die aufgrund ihres besonderen Problemverhaltens nur schwer in Maßnahmen der Kinder- und Jugendhilfe integriert werden können. Der Ausdruck "Systemsprenger" ist als Fachbegriff unklar definiert und umstritten. Er spiegelt die Hilflosigkeit von Einrichtungen, vor allem der Jugendhilfe, der Schule, der Psychiatrie, der Behindertenhilfe sowie der Justiz wider. Auch andere Begriffe wie "die Schwierigsten" oder "Hoch-Risiko-Klientel" sind inhaltlich unbestimmte Versuche, ein komplexes Problem in einem Wort zu fassen. Menno Baumann, Professor für Intensivpädagogik an der Fliedner Fachhochschule Düsseldorf und Referent unserer Tagung, betont, dass bei der Verwendung des Begriffs klar benannt werden muss, dass es um ein komplexes Problem der Sozialsysteme geht, nicht um eine Persönlichkeitseigenschaft. In jedem Fall ist die Arbeit mit "Systemsprengern" ein ständiger Balanceakt zwischen den Regeln des Hilfssystems und den individuellen Bedürfnissen der Kinder. Darum stellt unsere Tagung die Arbeit mit "Systemsprengern" in der Kinder- und Jugendhilfe in den Mittelpunkt - mit fachlichen Hintergründen, der gemeinsamen Besprechung des Films "Systemsprenger" (2019) und praktischen Impulsen für die Arbeit in Schule und sozialpädagogischen Einrichtungen.
Themenschwerpunkte:
- Arbeit mit Systemsprengern in der Kinder- und Jugendhilfe
- praktische Impulse für die Arbeit in Schule und sozialpädagogischen Einrichtungen
Leitung: Dr. Rita Müller-Fieberg (IfL), Sigrid Ridderskamp (LAG Katholische Fachschulen)
>> Zur Interessensbekundung >> Drucken
Adressaten:
Lehrer*innen an Katholischen Fachschulen in NRW
ReferentInnen:
Prof. Dr. Menno Baumann
Carolin Amthor-Bröker
Zuordnung zu RS:
3 Schulkultur
Termin:
Mi. 24.04.2024, 15:00 Uhr - Do. 25.04.2024, 14:00 Uhr
Tagungsort:
Franz-Hitze-Haus, Münster
Kursentgelte:
135,00 €
Anmeldeschluss:
14.03.2024
Fortbildungstage:
2
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Kursnummer: 24111154
Sommerfortbildung VKR NRW
Mo. 08.07.2024, 10:00 Uhr - Do. 11.07.2024, 16:00 Uhr
Sommerfortbildung VKR NRW
In Zusammenarbeit mit dem VKR NRW
Die diesjährige Sommerfortbildung des VKR beschäftigt sich mit dem Thema "Generationen" in seinen vielfältigen Facetten und Aspekten. Dazu gehören einmal biblisch-theologische Aspekte zu Kindsein, Jugend, Erwachsensein und Alter sowie psychologische und soziale Aspekte (z.B. Auswirkungen und Übertragungen auf nachfolgende Generationen, Umgang mit Mehrgenerationalität u.ä.). Verschiedene Workshops sollen dabei Anregungen für den RU geben.
Themenschwerpunkte:
- biblisch-theologische Aspekte
- Psychologische und soziale Zugänge
- Anregungen für den RU in Form von Workshops
Leitung: Dr. Paul Rulands (IfL), Birgit van Elten
über den VKR NRW, Christina Richter, E-Mail: c.richter@bbk.schule >> Drucken
Adressaten:
Religionslehrer*innen an Berufskollegs in NRW
ReferentInnen:
N. N.
Dr. Rita Müller-Fieberg
Dr. med. Katrin Drexler
u. a.
Anmeldung:
über den VKR NRW, Christina Richter, E-Mial: c.richter@bbk.schule
Zuordnung zu RS:
2 Lehren und Lernen
Termin:
Mo. 08.07.2024, 10:00 Uhr - Do. 11.07.2024, 16:00 Uhr
Tagungsort:
Familienferienstätte St. Ludger, Dahlem-Baasen
Kursentgelte:
165,00 €
Anmeldeschluss:
25.06.2024
Fortbildungstage:
4
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