Kursangebote >> Suche >> Suchergebnis

Es wurden folgende Kurse/Veranstaltungen gefunden:

Seite 5 von 27
Anmeldung möglich

Kursnummer: 23211163

Leiblich leben und glauben lernen

Theologische und anthropologische Zugänge zu einem aktuellen Thema

Der Termin kann mit der Kursleitung abgestimmt werden.

Leiblich leben und glauben lernen

Ein Verhältnis, das es in sich hat: Von Geburt an lebt der Mensch in der Spannung zwischen dem objektiv beobachtbaren Körper, den wir haben und dem lebendigen Leib, der wir sind. Und diese Dimensionen vermag er durch seine Geistigkeit zu transzendieren: er kann über sich selbst und die Welt hinaus fragen nach dem Ursprung, dem Wesen und dem Weg des Lebens. Durch diese in Verschiedenheit sich vollziehende leibgeistige Einheit kann der Mensch eine konkrete, auch religiöse, Identität finden und annehmen. Denn in leibseelischer Einheit ist der Mensch ausgespannt zwischen Himmel und Erde, nur wenig geringer als Gott (Ps 8.6) und doch empfänglich, verwundbar und sterblich. Wo dieser Dreiklang aber gelingt, da ist Heil möglich. Von dieser Ganzheitlichkeit profitieren das Lernen, auch in religiösen Lernprozessen. Die Veranstaltung bietet anthropologische und theologische Zusammenhänge, Unterscheidungen und Klärungen zum Verhältnis von Körper, Leib und Seele an. Diese helfen einerseits, zeitdiagnostisch auf Erscheinungen wie 'Körperkult' und Formen 'gestörter Leiblichkeit' einzugehen; andererseits helfen sie, den christlichen Glauben als eine Leibfreundliche Religion zu profilieren. Schwerpunkte können im Vorgespräch geklärt werden.

Themenschwerpunkte:
- Biblische, theologische, philosophische Zugänge und Perspektiven
- Zeitkritische Diagnosen
- Bildungsprozesse aus leibphänomenologischer Sicht
- Unterrichtspraktische Impulse und Modelle

Leitung: PD Dr. Paul Platzbecker (IfL)


Bei dieser Veranstaltung handelt es sich um ein schulinternes Abrufangebot, welches präsentisch oder digital (Webinar) durchgeführt werden kann. >> Drucken


Adressaten:

Abrufbar für Fachkonferenzen und andere Gruppierungen von Religionslehrer/innen um Bereich der Sek I/II

ReferentInnen:

PD Dr. Paul Platzbecker

Zuordnung zu RS:

2.2 Kompetenzorientierung

Termin:

Der Termin kann mit der Kursleitung abgestimmt werden.

Tagungsort:

präsentisch oder digital (Webinar)

Kursentgelte:

Die Höhe des Kursentgeltes kann bei der Kursleitung erfragt werden.

Fortbildungstage:

1

Downloads:

Für diesen Kurs sind keine Dokumente vorhanden.

Anmeldung möglich

Kursnummer: 23211164

Quo vadis Religionsunterricht? Religionspädagogische Standortbestimmungen

Religionspädagogische Standortbestimmung in kritischer wie praktischer Absicht

Der Termin kann mit der Kursleitung abgestimmt werden.

Quo vadis Religionsunterricht? Religionspädagogische Standortbestimmungen

Die sich beschleunigenden gesellschaftlichen und demographischen Veränderungen, aber auch die schulreformerischen Bemühungen der letzten Zeit stellen den Religionsunterricht zweifelsohne immer mehr vor 'neue Herausforderungen' (Dt. Bischöfe). Religionslehrer*innen, die (noch) vom Geist der 'Würzburger Synode' geprägt sind, müssen die damals empfohlene Aufgabenteilung zwischen Gemeinde und Schule heute zunehmend in Frage gestellt sehen - zeichnen sich unsere Schüler*innen doch zumeist durch eine weitgehende Bezugslosigkeit zu Glaube und Kirche und einen Mangel an religiöser Erziehung aus. Läutet die Situation radikaler Säkularisierung tatsächlich den 'Abschied von der Korrelation' (Englert) ein? Muss damit auch das Verhältnis zwischen (schul-)pädagogischer und theologischer Verantwortung des RU neu definiert werden? Soll ein 'performativer Religionsunterricht' gar den Ausfall religiöser (Lebens-)Erfahrung kompensieren? Wie verhält sich ein an Standards und Kompetenzen orientierter RU zu all diesem? Muss der RU dann zudem noch "konstruktivistisch" ausgerichtet sein? Wie weit ist die Entwicklung des konfessionell-kooperativen RU gediehen? Und endlich: Was bedeuten all diese 'religions-pädagogischen Innovationen' für den einzelnen Religionslehrer, auf den es jetzt wieder 'ankommt' (Hattie)?

Themenschwerpunkte:
- aktuelle religionssoziologische Befunde (Shell, Sinus u.a.)
- RU (noch) in der öffentlichen Schule?
- Korrelationsdidaktik in der Krise?
- Performativer RU: Anliegen und Konkretisierungen
- Religionslehrer*in heute - eine besondere Herausforderung

Die Themenschwerpunkte können in einem Vorgespräch abgestimmt werden.

Leitung: PD Dr. Paul Platzbecker (IfL)


Bei dieser Veranstaltung handelt es sich um ein schulinternes Abrufangebot, welches präsentisch oder digital (Webinar) durchgeführt werden kann. >> Drucken


Adressaten:

Fachgruppen Katholische Religion Sek I/II

ReferentInnen:

PD Dr. Paul Platzbecker

Zuordnung zu RS:

2.6 Lern- und Bildungsangebot
4.6 Lehrerausbildung

Termin:

Der Termin kann mit der Kursleitung abgestimmt werden.

Tagungsort:

präsentisch oder digital (Webinar)

Kursentgelte:

Die Höhe des Kursentgeltes kann bei der Kursleitung erfragt werden.

Fortbildungstage:

1

Downloads:

Für diesen Kurs sind keine Dokumente vorhanden.

Anmeldung möglich

Kursnummer: 23211166-D

Implementationsaffine Fortbildung - Gottesfrage und moderner Atheismus

Fortbildung zur neuen Vorgabe im Zentralabitur (Comte-Sponville)

Do. 01.02.2024 14:00 - 16:30 Uhr

Implementationsaffine Fortbildung - Gottesfrage und moderner Atheismus

In Zusammenarbeit mit den (Erz-)Bistümern Essen, Münster und Paderborn sowie den Bezirksregierungen Arnsberg, Münster und Detmold. 

Die Vorgaben für das Zentralabitur 2025 setzen als Fukssierung im Breich des Inhaltsfeldes 2 das zweite Kaptiel des Buchesn "Woran glaubt ein Atheist?" des französichen Philosophen und Atheisten André Comte-Sponville. Damit wird für den Bereich der Religionskirtik ein neuer und ungewohnter Akzent gesetzt, der für SuS und Religionslehrkräfte gleichermaßen herausfordernd sein dürfte.
Dieses Fortbildungsformat wurde von den Fachberaterinnen und Fachberatern der Bezirksregierungen gezielt zur Vorbereitung des neuen Abiturschwerpunkts entwickelt. Religionslehrkräfte, die in der gymnasialen Oberstufe unterrichten, erhalten Gelegenheit, sich mit den Argumenten des Buches auseinanderzusetzen und Möglichkeiten zur unterrichtspraktischen Umsetzung kennenzulernen.
Die Einladung und Anmeldung zu dieser Veranstaltung erfolgt über die (Erz-)Bistümer Essen, Münster und Paderborn. Nähere Informationen zum Verfahren finden Sie zeitnah auch auf unserer Homepage.

Themenschwerpunkte:
- "Gottesfrage und moderner Atheismus" im Zentralabitur
- didaktische und methodische Anregungen zu Comte-Sponville: "Woran glaubt ein Atheist?" (Kap. 2)

Leitung: Dr. Rita Müller-Fieberg (IfL), LRSD Peter Grus (Bezirksregierung Münster), LRSD Brigitte Schubert (Bezirksregierung Detmold), Stefan Klug (Erzbistum Paderborn), Anna-Lisa Lukannek (Bistum Essen), Dr. Heiko Overmeyer (Bistum Münster)


Anmeldung und Einladung erfolgt über das Bistum Paderborn:
stefan.klug@erzbistum-paderborn.de >> Drucken


Adressaten:

ReferentInnen:

Anmeldung:

Anmeldung und Einladung erfolgt über das Bistum Paderborn:
stefan.klug@erzbistum-paderborn.de

Zuordnung zu RS:

2 Lehren und Lernen

Termin:

Do. 01.02.2024 14:00 - 16:30 Uhr

Tagungsort:

Liborianum, Paderborn

Kursentgelte:

kein Kursentgelt

Anmeldeschluss:

20.12.2023

Fortbildungstage:

1

Downloads:

Für diesen Kurs sind keine Dokumente vorhanden.

Anmeldung möglich

Kursnummer: 23211166-E

Implementationsaffine Fortbildung - Gottesfrage und moderner Atheismus

Fortbildung zur neuen Vorgabe im Zentralabitur

Mo. 26.02.2024 14:00 - 16:30 Uhr

Implementationsaffine Fortbildung - Gottesfrage und moderner Atheismus

In Zusammenarbeit mit den (Erz-)Bistümern Essen, Münster und Paderborn sowie den Bezirksregierungen Arnsberg, Münster und Detmold. 

Die Vorgaben für das Zentralabitur 2025 setzen als Fokussierung im Bereich des Inhaltsfeldes 2 das zweite Kapitel des Buches "Woran glaubt ein Atheist?" des französischen Philosophen und Atheisten André Comte-Sponville. Damit wird für den Bereich der Religionskritik ein neuer und ungewohnter Akzent gesetzt, der für SuS und Religionslehrkräfte gleichermaßen herausfordernd sein dürfte.
Dieses Fortbildungsformat wurde von den Fachberaterinnen und Fachberatern der Bezirksregierungen gezielt zur Vorbereitung des neuen Abiturschwerpunkts entwickelt. Religionslehrkräfte, die in der gymnasialen Oberstufe unterrichten, erhalten Gelegenheit, sich mit den Argumenten des Buches auseinanderzusetzen und Möglichkeiten zur unterrichtspraktischen Umsetzung kennenzulernen.
Die Einladung und Anmeldung zu dieser Veranstaltung erfolgt über die (Erz-)Bistümer Essen, Münster und Paderborn. Nähere Informationen zum Verfahren finden Sie zeitnah auch auf unserer Homepage.

Themenschwerpunkte:
- "Gottesfrage und moderner Atheismus" im Zentralabitur
- didaktische und methodische Anregungen zu Comte-Sponville: "Woran glaubt ein Atheist?" (Kap. 2)

Leitung: Dr. Rita Müller-Fieberg (IfL), LRSD Peter Grus (Bezirksregierung Münster), LRSD Brigitte Schubert (Bezirksregierung Detmold), Stefan Klug (Erzbistum Paderborn), Anna-Lisa Lukannek (Bistum Essen), Dr. Heiko Overmeyer (Bistum Münster)


Anmeldung und Einladung erfolgt über das Bistum Münster:
overmeyer@bistum-muenster.de >> Drucken


Adressaten:

ReferentInnen:

Anmeldung:

Anmeldung und Einladung erfolgt über das Bistum Münster:
overmeyer@bistum-muenster.de

Zuordnung zu RS:

2 Lehren und Lernen

Termin:

Mo. 26.02.2024 14:00 - 16:30 Uhr

Tagungsort:

Franz-Hitze-Haus, Münster

Kursentgelte:

kein Kursentgelt

Anmeldeschluss:

18.01.2024

Fortbildungstage:

1

Downloads:

Für diesen Kurs sind keine Dokumente vorhanden.

Anmeldung möglich

Kursnummer: 23211167

Das Schwein - ein Schnitzel auf vier Beinen?

Tierethik im Kontext von Konsum und Schöpfungsverantwortung

Der Termin kann mit der Kursleitung abgestimmt werden.

Das Schwein - ein Schnitzel auf vier Beinen?

Fleisch gehört dazu! Oder radikal vegan? Biofleisch sollte es schon sein. Oder ist das zu teuer? Und darf man überhaupt Tiere essen? Hinter unserem Konsum von tierischen Produkten stehen grundlegende ethische Fragen nach dem Verhältnis von Mensch und Tier. Aber auch unsere Schöpfungsverantwortung, Formen des nachhaltigen Wirtschaftens und globale Klimagerechtigkeit spielen eine Rolle. Die Fortbildung möchte in diese komplexe Thematik einführen und konkrete Anregungen für eine Ethik-Reihe im Religionsunterricht der Sekundarstufe II geben.

Themenschwerpunkte:
- Verhältnis Mensch - Tier (Tierethik)
- Schöpfungsverantwortung - biblische Grundlegung
- Nachhaltigkeit und (Fleisch-)Konsum
- Unterrichtsideen zum Thema

Leitung: Dr. Michaela Rissing (IfL)


Bei dieser Veranstaltung handelt es sich um ein schulinternes Abrufangebot, welches präsentisch oder digital (Webinar) durchgeführt werden kann. >> Drucken


Adressaten:

Lehrer*innen des Fachs Religion in der Sekundarstufe II

ReferentInnen:

Dr. Michaela Rissing

Zuordnung zu RS:

2 Lehren und Lernen

Termin:

Der Termin kann mit der Kursleitung abgestimmt werden.

Tagungsort:

präsentisch oder digital (Webinar)

Kursentgelte:

Die Höhe des Kursentgeltes kann bei der Kursleitung erfragt werden.

Fortbildungstage:

1

Downloads:

Flyer

Anmeldung möglich

Kursnummer: 23211169

Utopie und Dystopie in aktueller (Jugend-) Literatur

Theologische und religionspädagogische Zugänge

Mi. 31.01.2024 15:30 - 18:00 Uhr

Utopie und Dystopie in aktueller (Jugend-) Literatur

In Zusammenarbeit mit ILF Mainz 

Aktuelle (Jugend-)Literatur will unterhalten und spiegelt gleichzeitig gegenwärtige ethische bzw. gesellschaftliche Fragen. Utopien und Dystopien spielen eine Rolle: Was geschieht nach einer ökologischen Katastrophe, wie lassen sich neue technische Möglichkeiten als Menschheit oder durch kleine Gruppen nutzen?
Vielfältig sind die Berührungspunkte sowohl mit der biblisch-christlichen Tradition als auch mit der heutigen Lebenswelt von Jugendlichen und jungen Erwachsenen. In der Arbeit mit ausgesuchten literarischen Texten sollen diese Korrelationen theologisch reflektiert und für den Religionsunterricht der Sekundarstufe I/II fruchtbar gemacht werden.

Themenschwerpunkte:
- Erschließen literarischer Texte für den RU
- Eschatologische und ethische Perspektiven in Bibel, christlicher Tradition und der Lebenswelt Jugendlicher heute

-

Leitung: Dr. Kristin Konrad (IfL), Lisa Kupczik (ILF Mainz)


>> Anmeldung >> Drucken


Adressaten:

Religionslehrer*innen Sek II

ReferentInnen:

Dr. Rita Müller-Fieberg
Dr. Kristin Konrad

Zuordnung zu RS:

2 Lehren und Lernen

Termin:

Mi. 31.01.2024 15:30 - 18:00 Uhr

Tagungsort:

Webinar

Kursentgelte:

8,50 €

Anmeldeschluss:

23.01.2024

Fortbildungstage:

1

Downloads:

Für diesen Kurs sind keine Dokumente vorhanden.

Anmeldung möglich

Kursnummer: 23211171

Ethische Fragen am Lebensende: Sterbebegleitung und Sterbehilfe

Sterbebegleitung und Sterbehilfe

Der Termin kann mit der Kursleitung abgestimmt werden.

Ethische Fragen am Lebensende: Sterbebegleitung und Sterbehilfe

Im Februar 2020 entscheidet das Bundesverfassungsgericht, dass jede Person, egal ob alt oder jung, ob krank oder gesund, das Recht erhalten soll, sich bei einer Selbsttötung helfen zu lassen. Es weist hier insbesondere auf die Individualität und Selbstbestimmung des Menschen hin. "Ein folgenreicher Paradigmenwechsel" (DLF) im Bereich der Sterbehilfe, dessen Konsequenzen noch nicht absehbar sind. Die EKD und die Deutsche Bischofskonferenz kritisieren dieses Urteil deutlich und weisen auf den Druck hin, dem gerade alte und kranke Menschen ausgesetzt sein können, ihr Leben zu beenden, um beispielsweise niemandem 'zur Last zu fallen'.
Anhand verschiedener Medien wird die komplexe Situation multiperspektivisch beleuchtet, u.a. mit Ferdinand von Schirachs neuem Theaterstück "Gott" (2020), in dem (wie schon im Drama "Terror") die Zuschauer*innen schließlich zur eigenen Entscheidung aufgefordert werden.

Themenschwerpunkte:
- Sterbehilfe und Sterbebegleitung
- Ethische Fragen
- Christliche Positionen im Kontext von Pluralität
- Unterrichtspraktische Impulse


Bei dieser Veranstaltung handelt es sich um ein schulinternes Abrufangebot, welches präsentisch oder digital (Webinar) durchgeführt werden kann. >> Drucken


Adressaten:

Religionslehrer*innen Sek II/ BK

ReferentInnen:

Dr. Kristin Konrad

Zuordnung zu RS:

2 Lehren und Lernen

Termin:

Der Termin kann mit der Kursleitung abgestimmt werden.

Tagungsort:

präsentisch oder digital (Webinar)

Kursentgelte:

Die Höhe des Kursentgeltes kann bei der Kursleitung erfragt werden.

Downloads:

Für diesen Kurs sind keine Dokumente vorhanden.

Anmeldung möglich

Kursnummer: 23211181

Implementationsaffine Fortbildung: Katholische Religion GY/GE

 

verschiedene Termine

Implementationsaffine Fortbildung: Katholische Religion GY/GE

In Zusammenarbeit mit den (Erz-)Bistümern Essen, Münster und Paderborn sowie den Bezirksregierungen Arnsberg, Münster und Detmold. 

Für den Herbst 2023 sind erneut Fortbildungen zum Kernlehrplan für die Oberstufe Katholische Religion geplant. Nähere Informationen werden folgen. Einladung und Anmeldung erfolgen über das jeweilige (Erz-)Bistum. Bitte entnehmen Sie daher weitere Informationen zu Terminen und Veranstaltungsorten den entsprechenden diözesanen Veröffentlichungen.

Themenschwerpunkt:
- Didaktische und methodische Anregungen für abiturrelevante Themen

Leitung: Dr. Rita Müller-Fieberg (IfL); LRSD Peter Grus, LRSD Brigitte Schubert; Anna-Lisa Lukannek (Bistum Essen); Dr. Heiko Overmeyer (Bistum Münster); Dr. Stefan Klug (Erzbistum Paderborn)


Anmeldung und Einladung erfolgt über die (Erz-)Bistümer >> Drucken


Adressaten:

Religionslehrer*innen Gymnasium und Gesamtschule

ReferentInnen:

Moderator*innen

Anmeldung:

Anmeldung und Einladung erfolgt über die (Erz-)Bistümer:
Anna-Lisa Lukannek (Bistum Essen); Dr. Heiko Overmeyer (Bistum Münster); Dr. Stefan Klug (Erzbistum Paderborn)

Zuordnung zu RS:

2 Lehren und Lernen

Termin:

verschiedene Termine

Tagungsort:

Kursentgelte:

kein Kursentgelt

Fortbildungstage:

1

Downloads:

Für diesen Kurs sind keine Dokumente vorhanden.

Anmeldung möglich

Kursnummer: 23211204

Schulen unterwegs zum sprachsensiblen Unterrichten in allen Fächern

Von der Kick-Off-Veranstaltung zur nachhaltigen Unterrichts- und Schulentwicklung

Der Termin kann mit der Kursleitung abgestimmt werden.

Schulen unterwegs zum sprachsensiblen Unterrichten in allen Fächern

Die Förderung der deutschen Sprache als Querschnittsaufgabe aller Fächer ist angesichts zunehmend heterogener Klassen zur allgegenwärtigen Herausforderung geworden. Diese Herausforderung können Schulen nur als System bewältigen, und zwar auf folgenden Ebenen:
- der der Vernetzung zwischen den einzelnen Fachkolleg*innen zur Entlastung im Berufsalltag
- in den Fächergruppen
- in den Jahrgangsteams
- in der Zusammenarbeit zwischen Steuergruppe, Koordinator*innen, Schulleitung als unterstützende und koordinierende Instanz und dem gesamten Kollegium.

Mögliche thematische Bausteine:
- theoretische Grundsätze eines sprachsensiblen Unterrichts
- Möglichkeiten der Diagnostik kennenlernen und erproben: Von der Sprachbiografie zur Konstruktion und Implementation von C-Tests
- Fachtexte in allen Fächern durch Scaffolding entlasten und ein passgenaues Repertoire an Methodenwerkzeugen für einzelne Unterrichtsvorhaben, Klassenstufen und Fächer entwickeln
- den Übergang von der Internationalen Vorbereitungsklasse in die Regelklasse durch individualisierte sprachliche Förderung gestalten
- Konzeptionen für Förderkurse begleitend zum Regelunterrichtentwickeln, auch unter Berücksichtigung des Ganztags
- Vereinbarungen über Förderschwerpunkte in die schulinternen Curricula integrieren
- Elternarbeit und externe Sprachfördermöglichkeiten einbeziehen
- ein fachbezogenes und fächerübergreifendes Sprachfördernetz unter Berücksichtigung des Grundsatzes der Partizipation aller Beteiligten auf den Weg bringen.

Mögliche Fortbildungsformate in einer Abfolge von aufeinander aufbauenden Modulen:
Modul 1: Kick-Off-Veranstaltung für das gesamte Kollegium
Modul 2: Koordination und begleitende Beratung für die Fächergruppen bzw. Fächer
Modul 3: nachhaltige Organisationsentwicklung mit der Steuergruppe und anderen Beteiligten: Von der Vision über den Handlungsplan zur Evaluation der vereinbarten Maßnahmen, zum Beispiel zur Vor- und Nachbereitung der QA.
Zeitraum für Module 1-3: 12 - 24 Monate

Leitung: Karin Kottenhoff (IfL)


Bei dieser Veranstaltung handelt es sich um ein schulinternes Abrufangebot, welches präsentisch oder digital (Webinar) durchgeführt werden kann. >> Drucken


Adressaten:

Kolleg*innen aller Schulformen im Sekundarbereich

ReferentInnen:

Karin Kottenhoff
Dr. Ursula Jünger

Anmeldung:


Zuordnung zu RS:

2.9 Bildungssprache und sprachsensibler (Fach-)Unterricht

Termin:

Der Termin kann mit der Kursleitung abgestimmt werden.

Tagungsort:

präsentisch oder digital (Webinar)

Kursentgelte:

Die Höhe des Kursentgeltes kann bei der Kursleitung erfragt werden.

Fortbildungstage:

1

Downloads:

Flyer

Anmeldung möglich

Kursnummer: 23211205

Lesen 4.0: Analoge UND digitale Lesekompetenz fördern

 

Der Termin kann mit der Kursleitung abgestimmt werden.

Lesen 4.0: Analoge UND digitale Lesekompetenz fördern

In der Stavanger-Erklärung von 2019 forderten 130 europäische Leseforscher, in einer zunehmend digitalisierten Welt der Erforschung des Bildschirmlesens mehr Aufmerksamkeit zuzuwenden. Welche Prozesse laufen ab, wenn wir auf einem digitalen Endgerät lesen? Wie beeinflusst das Medium unseren Verstehensprozess?
Inzwischen wird auch in unseren Schulen so viel digital gelesen wie nie zuvor. Welche Anforderungen stellt diese Entwicklung an eine effektive schulische Leseförderung?
Über welche Kompetenzen müssen Schüler*innen verfügen, um das analoge und das digitale Lesen gleichermaßen zu beherrschen? Wie unterscheiden und bedingen sich diese beiden Lesemodi und welche Schlussfolgerungen ergeben sich daraus für die Vermittlung von herkömmlichen Lesestrategien und solchen, die den Besonderheiten des digitalen Mediums Rechnung tragen?

Ausgehend von den jüngsten Erkenntnissen der empirischen Leseforschung sollen konkrete Leitlinien für einen zeitgemäßen Leseunterricht entwickelt werden, der beiden Lesekulturen gerecht wird. Anhand von Beispielen wird erprobt, wie Aufgabenstellungen konstruiert, Lernmaterialien bzw. Lernmedien ausgewählt und Leseprozesse gestaltet werden können, damit Schüler*innen lineare analoge Texte ebenso wie kognitiv herausfordernde multimodale und multiple (Hyper-)Texte erschließen lernen.

Die Veranstaltung kann präsentisch als SchiLf oder digital als Webinar abgerufen werden.

Themenschwerpunkte:
- Analoger Lesemodus und digitaler Lesemodus im Vergleich
- Navigieren, Integrieren, Evaluieren: Phasen und Problemlöseschritte beim digitalen Lesen
- Leitlinien einer Lesedidaktik 4.0
- Lesekompetenz schulen und Lesehürden vermeiden durch lernförderliche Aufgabenarrangements
und Lernmaterialien/-medien - analog und digital

Leitung: Karin Kottenhoff (IfL)


Bei dieser Veranstaltung handelt es sich um ein schulinternes Abrufangebot, welches präsentisch oder digital (Webinar) durchgeführt werden kann. >> Drucken


Adressaten:

Lehrer*innen der Sekundarstufe für das Fach Deutsch

ReferentInnen:

Karin Kottenhoff

Zuordnung zu RS:

2.10 Lernen und Lehren im digitalen Wandel

Termin:

Der Termin kann mit der Kursleitung abgestimmt werden.

Kursentgelte:

Die Höhe des Kursentgeltes kann bei der Kursleitung erfragt werden.

Fortbildungstage:

1

Downloads:

Flyer

Seite 5 von 27