Es wurden folgende Kurse/Veranstaltungen gefunden:

Kursnummer: 23211801
Gemeinsamkeiten stärken - Unterschieden gerecht werden (Sek) - Typ A
Fortbildung zur Einführung des konfessionell-kooperativen Religionsunterrichts in NRW - (Sek I) Typ A
Mo. 11.12.2023 09:00 - 17:00 Uhr
Gemeinsamkeiten stärken - Unterschieden gerecht werden (Sek) - Typ A
In Zusammenarbeit mit dem Pädagogischen Institut in Villigst, dem Pädagogisch-Theologischen Institut der EKiR, den Schulreferaten der Kirchenkreise in der EKiR und den katholischen Diözesen in NRW.
Seit dem Schuljahr 2018/2019 kann an Schulen der PS und Sek I in NRW der konfessionell-kooperative Religionsunterricht (kurz "kokoRU") eingeführt werden. Grundlage dafür sind der geänderte Runderlass zum Religionsunterricht in NRW (15. August 2017) und jeweils entsprechende Vereinbarungen zwischen den Kirchen in NRW.
Eine wichtige Voraussetzung für die Antragstellung und die Einführung des kokoRU ist die Fortbildung der Religionslehrer*innen.
Die Fortbildungen verfolgen das Ziel, Lehrer*innen in die Intention dieser Organisationsform einzuführen, ihr Konfessionsbewusstsein zu profilieren und die curriculare Gestaltung des kokoRU durch die Lehrkräfte beider Konfessionen grundzulegen.
Der Austausch untereinander wird dabei stets auf die Maxime "Gemeinsamkeiten stärken - Unterschieden gerecht werden" bezogen.
Damit dies gelingen kann, ist es erforderlich, dass pro Schule jeweils ein*e Vertreter*in der evangelischen und der katholischen Fachschaft gemeinsam teilnehmen. Während der Veranstaltung des Typs A werden die Kolleg*innen darin unterstützt, das für die Antragstellung erforderliche fachdidaktisch-fachmethodische Konzept zu erarbeiten.
Der Besuch der Fortbildung ist eine Voraussetzung, ohne die ein Antrag auf kokoRU an der eigenen Schule nicht gestellt werden kann. Die Fortbildung ist für die Teilnehmenden kostenfrei.
Leitung: Dr. Kristin Konrad (IfL), Kristina Luckner, Dr. Beate Sträter
>> Zur Interessensbekundung >> Drucken
Adressaten:
Vertreter der Fachgruppen evangelische und katholische Religion im Bereich der Sek I.
ReferentInnen:
Kristina Luckner
Hiltrud Stärk-Lemaire
Dr. Nina Frenzel
Zuordnung zu RS:
2.6 Lern- und Bildungsangebot
Termin:
Mo. 11.12.2023 09:00 - 17:00 Uhr
Tagungsort:
Katholisches Schulreferat Bonn
Kursentgelte:
kein Kursentgelt
Anmeldeschluss:
27.11.2023
Fortbildungstage:
1
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Kursnummer: 23212101
Lern- und Entwicklungsplanung
Konzeption und Umsetzung individueller Förderplanung
Der Termin kann mit der Kursleitung abgestimmt werden.
Lern- und Entwicklungsplanung
Jede*r Schüler*in hat in NRW das Recht auf individuelle Förderung. Für Schüler*innen mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf ist der individuelle Förderplan Grundlage für die schulische Förderung. Im Rahmen von Lern- und Entwicklungsplanung werden die individuellen Lernvoraussetzungen in das Zentrum der unterrichtlichen Planung gerückt. Es geht darum gemeinschaftlich mit allen an Unterricht und Erziehung eines Kindes beteiligten Personen nächste Schritte auf den Ebenen der persönlichen (Lern-)Entwicklung festzulegen. Dazu ist eine gute Kooperation und Abstimmung innerhalb des Kollegiums notwendig.
Im Rahmen der Veranstaltung sollen schulinterne Förderpläne gestaltet bzw. vorhandene Pläne evaluiert und überarbeitet werden. Vor allem geht es darum, Förderpläne effektiv zu gestalten, für den Unterricht nutzbar zu machen und für alle gewinnbringend einzusetzen, anstatt nur unnötiges Papier zu produzieren.
Themenschwerpunkte:
- Förderdiagnostik
- Lern- und Entwicklungsplanung
- Entwicklung von Formularen
- Förderziele formulieren
- Maßnahmen planen und evaluieren
- Lern- und Entwicklungsgespräche führen
Die genaue Festlegung der Inhalte erfolgt in einem Vorgespräch.
Leitung: Katja Liever-Manthey (IfL)
Bei dieser Veranstaltung handelt es sich um ein schulinternes Abrufangebot, welches präsentisch oder digital (Webinar) durchgeführt werden kann. >> Drucken
Adressaten:
Kollegien an Grund- und Förderschulen und an Schulen mit Sekundarstufe I
ReferentInnen:
Katja Liever-Manthey
Zuordnung zu RS:
2 Lehren und Lernen
Termin:
Der Termin kann mit der Kursleitung abgestimmt werden.
Tagungsort:
präsentisch oder digital (Webinar)
Kursentgelte:
Die Höhe des Kursentgeltes kann bei der Kursleitung erfragt werden.
Fortbildungstage:
1
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Kursnummer: 23212102
Schwierige Schüler*innen - Umgang mit Verhaltensauffälligkeit
Der Termin kann mit der Kursleitung abgestimmt werden.
Schwierige Schüler*innen - Umgang mit Verhaltensauffälligkeit
"Auffälliges" Verhalten von Kindern stellt Lehrer*innen in den letzten Jahren vor wachsende Probleme.
Um dieser Herausforderung konstruktiv zu begegnen, geht es zunächst darum, die Gründe zu verstehen.
Was sind mögliche Ursachen für das "auffällige" Verhalten einiger Schüler*innen? Warum stören uns bestimmte Verhaltensweisen mehr als andere? Wie können wir mit verhaltensauffälligen Kindern in der Klasse umgehen und dabei ihnen, der Gruppe und uns selbst gerecht werden? Was können wir tun, um die Entstehung von Verhaltensauffälligkeiten zu verhindern? Antworten auf Fragen wie diese werden im Seminar anhand eigener Praxisbeispiele gemeinsam erarbeitet. Ziel dabei ist es, neue Handlungsmöglichkeiten zu erkennen und zu erproben.
Themenschwerpunkte:
- Hintergrund und Entstehung von Verhaltensauffälligkeiten
- häufige Störungsbilder
- präventive Handlungsmöglichkeiten
- bisherigen Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten evaluieren
- eigenes Lehrerverhalten beleuchten
- neue Verhaltensmöglichkeiten erproben
- exemplarisches Betrachten eigener Schüler/innen
- hilfreiche Regeln und Handlungsstrategien
- Anregungen für einen "Handlungspool" der eigenen Schule
Die genaue Festlegung der Inhalte erfolgt in einem Vorgespräch.
Leitung: Katja Liever-Manthey (IfL)
Bei dieser Veranstaltung handelt es sich um ein schulinternes Abrufangebot, welches präsentisch oder digital (Webinar) durchgeführt werden kann. >> Drucken
Adressaten:
Kollegien aller Schulformen
ReferentInnen:
Katja Liever-Manthey
Zuordnung zu RS:
2 Lehren und Lernen
Termin:
Der Termin kann mit der Kursleitung abgestimmt werden.
Tagungsort:
präsentisch oder digital (Webinar)
Kursentgelte:
Die Höhe des Kursentgeltes kann bei der Kursleitung erfragt werden.
Fortbildungstage:
1
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Kursnummer: 23212103
Wir sind auf dem Weg - Inklusive Schulentwicklung
Der Termin kann mit der Kursleitung abgestimmt werden.
Wir sind auf dem Weg - Inklusive Schulentwicklung
Ihre Schule steckt mittendrin im inklusiven Entwicklungsprozess? Sie wollen nach den ersten Erfahrungen Anpassungen vornehmen? Es gibt ungelöste Fragen und Problemstellungen? Sie haben Sorge, dass Ihre bereits als wirksam erlebten Maßnahmen unter den veränderten Bedingungen nicht fortgesetzt werden können?
Die Fortbildung möchte die Möglichkeit geben, sich entsprechend der individuellen Bedürfnisse der Schule weiterzuentwickeln. Es können einzelne Förderschwerpunkte, rechtliche Rahmenbedingungen (z.B. für Nachteilsausgleiche), zieldifferente Förderung, schulorganisatorische Maßnahmen aber auch die Sorgen und Befürchtungen des Kollegiums in den Blick genommen werden. Es geht darum, sich als Kollegium gemeinsam weiterzuentwickeln, um so allen Lehrenden eine größtmögliche Zufriedenheit im Prozess und mit ihrer Arbeit zu ermöglichen und dabei die Bedürfnisse der Schüler*innen im Blick zu halten und diese bestmöglich zu fördern.
Im Anschluss an diese Fortbildung ist eine kontinuierliche Begleitung durch die Referentin im Rahmen des Schulentwicklungsprozesses zu unterschiedlichen Fragestellungen und Themen möglich.
Themenschwerpunkte:
- Lern - und Arbeitsverhalten
- Methodenkompetenz / Strategielernen
- Leseverstehen / Lesekompetenzförderung
- Einsatz digitaler Hilfsmittel
- Differenzierung im Unterricht
Die genaue Festlegung der Themenschwerpunkte erfolgt in einem Vorgespräch.
Leitung: Katja Liever-Manthey (IfL)
Bei dieser Veranstaltung handelt es sich um ein schulinternes Abrufangebot, welches präsentisch oder digital (Webinar) durchgeführt werden kann. >> Drucken
Adressaten:
Lehrerkollegien an Schulen der PS, Sek I und Sek II
ReferentInnen:
Katja Liever-Manthey
Zuordnung zu RS:
2.4 Schülerorientierung und Umgang mit Heterogenität
3.2 Kultur des Umgangs miteinander
Termin:
Der Termin kann mit der Kursleitung abgestimmt werden.
Tagungsort:
präsentisch oder digital (Webinar)
Kursentgelte:
Die Höhe des Kursentgeltes kann bei der Kursleitung erfragt werden.
Fortbildungstage:
1
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Kursnummer: 23212104
Durch die Vielfalt gefordert - die Vielfalt fördern
Basiskompetenzen in heterogenen Klassen stärken
Der Termin kann mit der Kursleitung abgestimmt werden.
Durch die Vielfalt gefordert - die Vielfalt fördern
Die Heterogenität in deutschen Klassenzimmern hat nicht erst durch die inklusive Beschulung von Schüler*innen mit Unterstützungsbedarfen deutlich zugenommen. Die Folgen der Corona-Krise zeigen unübersehbar, dass eine grundlegende Förderung der sprachlichen Basiskompetenzen Lesen und Schreiben quer durch alle Fächer für den fachlichen Lernfortschritt unverzichtbar ist.
Wie können differenzierende Lernangebote gemacht werden, die zieldifferent Lernenden ebenso gerecht werden wie der heterogenen Gruppe der zielgleich Unterrichteten?
Die Veranstaltung thematisiert, wie im Unterricht aller Fächer Lernaufgaben so differenziert werden können, dass sie einen Beitrag zur systematischen Lese-/Schreibkompetenzförderung sowie zur Wortschatzerweiterung aller Lernenden leisten und gleichzeitig die Herausforderung einer passgenauen Differenzierung bewältigbar machen.
Die Themenschwerpunkte werden in einem Vorgespräch vereinbart.
Themenschwerpunkte:
- Differenzierung im Unterricht, v.a. im Hinblick auf sprachliche Basiskompetenzen:
o Leseverstehen/Lesekompetenzförderung
o Schreibförderung
- Wortschatzaufbau und -erweiterung
- lernförderlicher Einsatz digitaler Hilfsmittel
- zieldifferente Förderung
Leitung: Katja Liever-Manthey (IfL), Karin Kottenhoff (IfL)
Bei dieser Veranstaltung handelt es sich um ein schulinternes Abrufangebot, welches präsentisch oder digital (Webinar) durchgeführt werden kann. >> Drucken
Adressaten:
Kollegien an Haupt -, Real-, Gesamt- und Sekundarschulen
ReferentInnen:
Katja Liever-Manthey
Karin Kottenhoff
Zuordnung zu RS:
2.4 Schülerorientierung und Umgang mit Heterogenität
Termin:
Der Termin kann mit der Kursleitung abgestimmt werden.
Tagungsort:
präsentisch oder digital (Webinar)
Kursentgelte:
Die Höhe des Kursentgeltes kann bei der Kursleitung erfragt werden.
Fortbildungstage:
1
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Kursnummer: 23212301
Förderschulen für Lern- und Entwicklungsstörungen im Umbruch
Der Termin kann mit der Kursleitung abgestimmt werden.
Förderschulen für Lern- und Entwicklungsstörungen im Umbruch
Die schulpolitischen Überlegungen und Maßnahmen bezogen auf die sonderpädagogische Förderung in NRW hatten in den letzten Jahren massive Auswirkungen vor allem auf die Förderschulen im Bereich der Lern- und Entwicklungsstörungen. Zunächst standen vor allem Förderschwerpunkterweiterungen und die Gründung von Verbundschulen mit mehreren Standorten im Vordergrund der Schulentwicklung. Hinzu kamen die Abordnung und Versetzung von Kolleg*innen in inklusive Settings, die Einführung von Ganztagskonzepten und vieles mehr. Schnell zeigte sich auch, dass entgegen aller Prognosen die Schülerschaft nicht abnahm, sondern die Anzahl der Schüler*innen stieg. Einige Schulen haben daher bereits die ersten Schritte unternommen, um die Zusammenlegung der Systeme wieder rückgängig zu machen und wieder an den einzelnen Standorten eigenständige Systeme zu etablieren. Viele Kolleg*innen sehen sich durch die beschriebenen Entwicklungen vor neue Herausforderungen gestellt. Wie kann die Qualität der schulischen Arbeit erhalten werden? Wie bleibt die Schule zukunftsfähig? Wie können verschiedene Standorte und Kollegien zu einer Schule zusammenwachsen oder wie kann man gerade Zusammengewachsenes wieder trennen? Wie kann der gestiegenen Heterogenität der Schülerschaft Rechnung getragen werden?
Die genaue Festlegung der Inhalte erfolgt in einem Vorgespräch. Eine kontinuierliche Begleitung des Schulentwicklungsprozesses ist möglich.
Themenschwerpunkte:
- Teamentwicklung
- Konzeptentwicklung
- Classroom - Management
- Schulentwicklung
- Erziehungskonzept
- Lern - und Entwicklungsplanung
- Kriseninterventionsplan
Leitung: Katja Liever-Manthey (IfL)
Bei dieser Veranstaltung handelt es sich um ein schulinternes Abrufangebot, welches präsentisch oder digital (Webinar) durchgeführt werden kann. >> Drucken
Adressaten:
Lehrerkollegien und Steuergruppen an Verbundschulen (Lernen, Emotionale und Soziale Entwicklung, Sprachl. Qualifikation)
ReferentInnen:
Katja Liever-Manthey
Zuordnung zu RS:
2 Lehren und Lernen
4 Professionalisierung
Termin:
Der Termin kann mit der Kursleitung abgestimmt werden.
Tagungsort:
präsentisch oder digital (Webinar)
Kursentgelte:
Die Höhe des Kursentgeltes kann bei der Kursleitung erfragt werden.
Fortbildungstage:
1
Downloads:
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Kursnummer: 23212401-B
Interreligiöse Kompetenz und Integration in einer sich wandelnden Gesellschaft
Fortbildungsveranstaltung für Schulleitungen, Lehrerinnen, Lehrer sowie schulische Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter in Nordrhein-Westfalen
Teil 1:
Mo., 20.11 2023, 10.30 Uhr - Di., 21.11.2023, 15.30 Uhr
Teil 2:
Mo., 18.03. 2024, 10.30 Uhr - Di., 19.03.2024, 15.30 Uhr
Interreligiöse Kompetenz und Integration in einer sich wandelnden Gesellschaft
In Zusammenarbeit mit EGV Köln, KSI und Bildungswerk des EB Köln.
Die Situation an vielen Schulen spiegelt - gerade auch im aktuellen Kontext der Zuwanderung von Geflüchteten - die multikulturelle und multireligiöse Gesellschaft wider. Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher kultureller Herkunft und religiöser Beheimatung besuchen eine Klasse und begegnen sich täglich. Schule ist in den vergangenen Jahrzehnten zunehmend zu einem Ort der Begegnung mit dem Anderen geworden. Diese Begegnungen können bereichern, aber auch zu Missverständnissen, Konflikten und Auseinandersetzungen führen.
Damit Schule zu einem positiven Lernort im interreligiösen Kontext werden kann, sind interreligiöse Kompetenzen gefordert.
Ziel dieses zweiteiligen Seminars ist, theoretische Hintergründe und praxisorientierte Wege im Umgang mit Multikulturalität und Multireligiosität in der Grundschule aufzuzeigen. In den beiden Seminareinheiten sollen Wissens- und Handlungskompetenzen vermittelt werden.
Eine Anmeldung ist nur zu beiden Seminareinheiten möglich.
Leitung: Dr. Rita Müller-Fieberg (IfL), Gregor Hofmeister (Erzbistum Köln), Dr. Thomas Lemmen (Erzbistum Köln)
Anmeldung erfolgt über das Modul 1 (fester Teilnehmerkreis) >> Drucken
Adressaten:
Schulleitungen, Lehrerinnen, Lehrer sowie schulische Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter in Nordrhein-Westfalen
ReferentInnen:
Dr. Rita Müller-Fieberg
Prof. Dr. Thomas Lemmen
Anmeldung:
Eine Anmeldung ist nur zu beiden Seminareinheiten möglich.
Zuordnung zu RS:
3.2 Kultur des Umgangs miteinander
Termin:
Teil 1:
Mo., 20.11 2023, 10.30 Uhr - Di., 21.11.2023, 15.30 Uhr
Teil 2:
Mo., 18.03. 2024, 10.30 Uhr - Di., 19.03.2024, 15.30 Uhr
Tagungsort:
Katholisch Soziales Institut
Kursentgelte:
0,00
Fortbildungstage:
2
Downloads:

Kursnummer: 23212403
Antisemitismus im schulischen Kontext erkennen und angemessen reagieren
Ein Angebot im Rahmen des Veranstaltungsformats "Interreligiöse Kompetenz und Integration in einer sich wandelnden Gesellschaft"
Do. 25.01.2024 09:30 - 15:30 Uhr
Antisemitismus im schulischen Kontext erkennen und angemessen reagieren
Antisemitismus ist eine latente Belastung und Gefahr für Jüdinnen und Juden. Er bedroht ihre Lebensperspektiven und ist als Angriff auf ihre Menschenwürde sowie die demokratische Kultur eines respektvollen zwischenmenschlichen Miteinanders zu bewerten - und Antisemitismus macht vor der Schule nicht Halt. Er zeigt sich mitunter in Form von Bildern in WhatsApp-Gruppen, in Ausgrenzungen und Abwertungen von jüdischen Kindern, Jugendlichen und Lehrkräften, aber auch in Form von Mobbing und Gewalt. Viele Jüdinnen*Juden berichten davon, dass sie sich mit ihren Antisemitismuserfahrungen alleingelassen fühlen.
Der Workshop ist darauf ausgerichtet, zu informieren, zu sensibilisieren und die Teilnehmenden in ihrem Umgang mit Antisemitismus zu stärken. Über einen inhaltlichen Impuls wird eine Annäherung an das Phänomen 'Antisemitismus‘ und seine verschiedenen Erscheinungs- und Artikulationsformen ermöglicht. Über den Einbezug kurzer Erlebnisberichte jüdischer Jugendlicher und junger Erwachsener werden im Anschluss die Erfahrungen dieser in den Mittelpunkt des Workshops gerückt und es werden Handlungsmöglichkeiten besprochen.
Themenschwerpunkte:
- Interreligiöses Lernen in der Schule
- Antisemitismusprävention
Leitung: Dr. Rita Müller-Fieberg (IfL), Gregor Hofmeister (Erzbistum Köln), Thomas Frings (Erzbistum Köln), Prof. Dr. Thomas Lemmen (Erzbistum Köln)
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Adressaten:
Lehrer*innen aller Fächer der Primar- und Sekundarstufen
ReferentInnen:
Dr. Stefan Hößl
Patrick Fels
Zuordnung zu RS:
3.2 Kultur des Umgangs miteinander
Termin:
Do. 25.01.2024 09:30 - 15:30 Uhr
Tagungsort:
NS-Dokumentationszentrum, Köln
Kursentgelte:
15,00 €
Anmeldeschluss:
29.11.2023
Fortbildungstage:
1
Downloads:

Kursnummer: 23212501
Zertifikatskurs - Montessori-Pädagogik in der Sekundarstufe
Theorie und Praxis - Werkstatt - Hospitation
Nähere Informationen zu den Einzelterminen, Referent*innen und Tagungsorten zu diesem Kurs unten in der Kursansicht im Downloadbereich.
Zertifikatskurs - Montessori-Pädagogik in der Sekundarstufe
Die Grundlage der Montessori-Pädagogik bedeutet die konsequente Hinwendung zu einer am Menschen orientierten, ganzheitlichen Bildung. Ihre Prinzipien bieten Wege, den individuellen, gesellschaftlichen und pädagogischen Herausforderungen in besonderer Weise Rechnung zu tragen. Heute mehr denn je ist diese Basis wesentlich zur Begleitung unserer Kinder und Jugendlichen in dem Prozess der Persönlichkeitsbildung.
Bereits zum zweiten Mal bietet die Deutsche Montessori-Vereinigung in Kooperation mit dem Institut für Lehrerfortbildung der fünf (Erz-)Bistümer in NRW ein innovatives Kurskonzept für die Sekundarstufe an, in dem sich Tradition und Zukunftsorientierung verbinden. Ziel des Ausbildungslehrgangs "Zertifikatskurs Montessori-Pädagogik" ist die Vermittlung nachhaltiger Wege der Umsetzung unseres Grundverständnisses für Lehrerinnen und Lehrer, die mit Kindern und Jugendlichen zwischen 10 und 18 Jahren an Schulen der Sekundarstufe arbeiten. Eine solide Einführung in Didaktik und Methode der Montessori-Pädagogik, Theorie und Praxis, Hospitation und Werkstatt, Reflexion und Evaluation vereinen sich in diesem Kurs von August 2023 bis Februar 2025.
Zeitlicher Rahmen:
11. August 2023 bis 08. Februar 2025
Blockveranstaltungen ca. einmal im Monat lt. Zeitplan im Gesamtumfang von 180 Unterrichtseinheiten (UE), 6 Hospitationen am Vormittag n. V.
Grundlage der Zertifizierung:
- vollständige Teilnahme an allen 3 Ausbildungsblöcken
- 6 Hospitationen in anerkannten Hospitationsstätten, einschließlich Vor- und Nachbereitung
(1 x Kinderhaus, 2x Grundschule, 3 x Sekundarstufe)
- Führung eines Journals bzw. Testat-Hefts
- Literaturstudium: Verbindliche Lektüre mindestens eines Werkes aus dem Kontext der Montessori-Literatur nach Absprache mit
der Kursleitung.
- 1 Hospitationsbericht, Abgabe im Verlauf des Zertifikatskurses
- 1 Montessori-Sekundarstufenmaterial oder ein Material im Rahmen eines Montessori-Projekts, Abgabe spätestens am 30.11.2024.
Mit dem Abschluss des Ausbildungskurses wird das Montessori-Zertifikat der Deutschen Montessori-Vereinigung vergeben.
Für Interessent*innen am Zertifikatskurs ist die Teilnahme an einer Informationsveranstaltung verbindlich:
Mi., 14.06.2023, 16.30 - ca. 19.00 Uhr
Ort: Webinar (über Zoom)
Anmeldeschluss: 12.06.2023
Bitte melden Sie sich zu der Informationsveranstaltung unter der Kursnummer 23112504 online
an.
Die Teilnehmer*innen
- reflektieren die entwicklungspsychologischen Voraussetzungen Jugendlicher als Grundlage für Lernen und Lehre,
auch unter den veränderten Lebensbedingungen im 21. Jahrhundert und in der digitalisierten Welt.
- trainieren den Perspektivwechsel von der Sachorientierung auf die eigene Kompetenz, den jungen Menschen "dort ab-
zuholen, wo er steht".
- nutzen grundlegende und neue Erkenntnisse zu den didaktischen Prinzipien der Montessori-Pädagogik für deren Umsetzung
im Lerngeschehen.
- befähigen sich vor diesem Hintergrund, Lernprozesse zu beobachten um eine optimale Lernumgebung innerhalb und
außerhalb des Klassenraumes zu gestalten.
- erwerben und vertiefen Methoden der Unterweisung und Begleitung von Lernprozessen durch Einsatz des Montessori-Materials
und erweitern den Lern- und Materialbegriff für die Erfahrungsschule des sozialen Lebens, Jugendschule in der Adoleszenz.
- erstellen ein eigenes didaktisches Material oder ein Material im Kontext eines Projektes zur Umsetzung in einer Montessori-
Lernumgebung.
- erwerben und vertiefen Strategien der Ermutigung um Kinder und Jugendliche in die Selbstständigkeit zu begleiten: "Hilf mir,
es allein zu tun" in Zeiten von Global Goals.
Leitung: Karin Kottenhoff (IfL), Jana Büscher (DMV), Elena Christina Jöris (DMV)
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Adressaten:
Lehrer*innen der Sekundarstufe
ReferentInnen:
Schul- und Montessori-Pädagogik Mitglieder d. DMV-Dozentenkonferenz
Anmeldung:
Bitte nutzen Sie die Anmeldeunterlagen im Downloadbereich.
Zuordnung zu RS:
2 Lehren und Lernen
Termin:
siehe Downloads unter Terminübersicht
Tagungsort:
siehe Downloads
Kursentgelte:
1600,00 € - 4 Raten á 400,00 €
Anmeldeschluss:
30.06.2023

Kursnummer: 23213101
Traumatisierte Kinder in Schule und Unterricht
Der Termin kann mit der Kursleitung abgestimmt werden.
Traumatisierte Kinder in Schule und Unterricht
Nicht nur Kinder und Jugendliche mit Kriegs- und Fluchterfahrungen können von Traumatisierung betroffen sein. Zwar ist das Thema durch dieses Schüler*innenklientel verstärkt in den Blick von Lehrer*innen gerückt, aber auch andere (Gewalt-)Erfahrungen können zu einer Traumatisierung führen. Häufiger zeigen traumatisierte Kinder und Jugendliche unberechenbares Verhalten, werden als Schüler*innen mit Verhaltensauffälligkeiten und sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf wahrgenommen. Lehrer*innen bleiben oft mit Gefühlen zwischen Sorgen, Hilflosigkeit und Wut zurück. Diese Veranstaltung soll Wissen vermitteln, schulinterne Entwicklungsprozesse anregen, aber auch die Grenzen der schulischen Arbeit aufzeigen.
Themenschwerpunkte:
- Entstehung von Traumata
- Inneres Erleben und Symptome
- Sekundäre Traumatisierung
- Selbstfürsorge
- Schule als sicherer Ort
- Angebote in Schule und Unterricht
Leitung: Katja Liever-Manthey (IfL)
Bei dieser Veranstaltung handelt es sich um ein schulinternes Abrufangebot, welches präsentisch oder digital (Webinar) durchgeführt werden kann. >> Drucken
Adressaten:
Kollegien aller Schulformen
ReferentInnen:
Katja Liever-Manthey
Zuordnung zu RS:
2 Lehren und Lernen
3 Schulkultur
Termin:
Der Termin kann mit der Kursleitung abgestimmt werden.
Tagungsort:
präsentisch oder digital (Webinar)
Kursentgelte:
Die Höhe des Kursentgeltes kann bei der Kursleitung erfragt werden.
Fortbildungstage:
1
Downloads:
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