
Kursnummer: 23211156
"Ein guter Gott, der leiden lässt? - Nein danke!?"
Das Ringen um eine Theodizee - empfindliche Rede in Theologie und Religionsunterricht
Der Termin kann mit der Kursleitung abgestimmt werden.
"Ein guter Gott, der leiden lässt? - Nein danke!?"
Die Frage, wie ein gütiger und zugleich allmächtiger Gott das Leiden und das Böse in der Welt zulassen kann, ist nach wie vor die drängendste Frage des Glaubens - nicht nur für die Christen. Angesichts von Naturkatastrophen, Gewalt und Krieg stellt sie sich immer wieder neu unseren Kindern und Jugendlichen, die in ihren religiösen Suchbewegungen hier einem entscheidenden ´Stolperstein´ begegnen, eben dem ´Fels des Atheismus´ (Büchner). Wie kann dieser Herausforderung auf dem Stand der aktuellen theologisch-philosophischen Diskussion begegnet werden? Wie lassen sich mit den Schüler*innen Reflexionsprozesse gestalten, die sie überzeugen ohne die Frage dabei allzu schnell zu harmonisieren?
Themenschwerpunkte:
- die klassischen Theodizeeversuche und ihr Ungenügen
- Rationalisierung oder Reductio in Mysterium?
- Revision des Gottesbildes - Abschied vom allmächtigen und gütigen Gott?
- die Theodizeefrage in Literatur und Film - Beispiel
- Unterrichtspraktische Hinweise und Bausteine
Leitung: Dr. PD Paul Platzbecker (IfL)
Bei dieser Veranstaltung handelt es sich um ein schulinternes Abrufangebot, welches präsentisch oder digital (Webinar) durchgeführt werden kann. >> Drucken
Adressaten:
Abrufbar für Fachkonferenzen und andere Gruppierungen von Religionslehrerinnen und -lehrern im Bereich der Sek I und II
ReferentInnen:
PD Dr. Paul Platzbecker
Zuordnung zu RS:
2.2 Kompetenzorientierung
2.5 Kognitive Aktivierung
2.6 Lern- und Bildungsangebot
Termin:
Der Termin kann mit der Kursleitung abgestimmt werden.
Tagungsort:
präsentisch oder digital (Webinar)
Kursentgelte:
Die Höhe des Kursentgeltes kann bei der Kursleitung erfragt werden.
Fortbildungstage:
1
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Kursnummer: 23211157
Christus - der einzige Weg zum Heil? Perspektiven einer Theologie der Religionen
Perspektiven einer Theologie der Religionen
Der Termin kann mit der Kursleitung abgestimmt werden.
Christus - der einzige Weg zum Heil? Perspektiven einer Theologie der Religionen
Im Rahmen des Dialogs mit den anderen Religionen bemüht sich seit neuester Zeit die so genannte "Pluralistische Religionstheologie" (PR) Jesus Christus in eine (gleichwertige) Reihe mit Heilsgestalten anderer Religionen (z.B. Buddha) einzuordnen. So sehr dies vielleicht einem gewissen gesellschaftlichen Bewusstsein ("Alle Religionen sind doch irgendwie gleich") entgegenkommt, muss doch kritisch die Frage gestellt werden, ob und wie dies noch mit dem Anspruch des Christentums vereinbar ist und ob eine solche Theologie z. B. noch auf dem Boden des II. Vatikanums steht, wie sie selbst für sich gern in Anspruch nimmt. Hilft eine solche Sicht überhaupt wirklich dem Dialog mit den anderen Religionen? Dieser Frage soll hier unter Rückbezug auf
das "II. Vatikanum", die "Pluralistische Religionstheologie" und mit einem Blick auf den Ansatz der "Komparativen Theologie" nachgegangen werden.
Der Kurs kann ganztägig oder als Nachmittagsveranstaltung durchgeführt werden.
Themenschwerpunkte:
- Einführung in Positionen und Vertreter der Pluralistischen Religionstheologie und in den Ansatz der "Komparativen Theologie"
- Beurteilung der Kompatibilität dieses Ansatzes mit der interreligiösen Perspektive des II. Vatikanums
Leitung: Dr. Paul Rulands (IfL)
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Adressaten:
Fachkonferenzen und andere Gruppierungen von Religionslehrer*innen der Sek I/II
ReferentInnen:
Dr. Paul Rulands
Zuordnung zu RS:
2 Lehren und Lernen
Termin:
Der Termin kann mit der Kursleitung abgestimmt werden.
Tagungsort:
präsentisch oder digital (Webinar)
Kursentgelte:
Die Höhe des Kursentgeltes kann bei der Kursleitung erfragt werden.
Fortbildungstage:
1
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Kursnummer: 23211158
Erlösung durch Tod und Auferstehung Jesu - wie verstehen und vermitteln?
- wie lässt sich dies verstehen und vermitteln?
Der Termin kann mit der Kursleitung abgestimmt werden.
Erlösung durch Tod und Auferstehung Jesu - wie verstehen und vermitteln?
Es ist sicherlich das zentrale theologische Grunddatum des christlichen Glaubens schlechthin: Im Leiden und Sterben sowie in der Auferweckung Jesu sei Mensch und Welt ´erlöst´. Dieses oft gehörte Grundaxiom stößt indes auf nicht wenige Verständnisschwierigkeiten: Warum und wozu ist Jesus gestorben? Wie hat er sein Leiden und seinen Tod selbst verstanden? Wie kann seinem grausamen Ende eine erlösende Bedeutung zugemessen werden? Wie ist der Zusammenhang zu seinem Leben und seiner Botschaft näher zu beschreiben? Inwiefern sind die neutestamentlichen und frühkirchlichen Deutungen des Todes Jesu vom Alten Testament her geprägt? Wie lassen sich die traditionelle Deutungen (Opfer, Stellvertretung, Sühne etc.) neu verstehen und übersetzen (Mimesis)? Welche individuellen und gesellschaftlichen Implikationen sind damit verbunden? Vermag schließlich die Soteriologie auf die Fragen und Sehnsüchte unserer Schüler*innen heute zu antworten?
Themenschwerpunkte:
- Tod und Auferweckung Jesu: biblisch und systematisch
- Auferweckung als Thema des ZA 2019 "zwei kontrastierende Deutungen"
- Soteriologische Deutungen in Theologiegeschichte und Gegenwart
- Erlösung in Literatur und Film - Beispiele
- Unterrichtspraktische Hinweise und Bausteine
Die Themenschwerpunkte sind in einem Vorgespräch zu klären.
Leitung: Dr. PD Paul Platzbecker (IfL)
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Adressaten:
Abrufbar für Fachkonferenzen und andere Gruppierungen von Religionslehrer*innen im Bereich der Sek I / II
ReferentInnen:
PD Dr. Paul Platzbecker
Zuordnung zu RS:
2.2 Kompetenzorientierung
2.6 Lern- und Bildungsangebot
3.1 Wert- und Normenreflexion
Termin:
Der Termin kann mit der Kursleitung abgestimmt werden.
Kursentgelte:
Die Höhe des Kursentgeltes kann bei der Kursleitung erfragt werden.
Fortbildungstage:
1
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Kursnummer: 23211159
Was können wir hoffen? Was zählt? Eschatologie theologisch und praktisch
Der Termin kann mit der Kursleitung abgestimmt werden.
Was können wir hoffen? Was zählt? Eschatologie theologisch und praktisch
Die Herausforderungen unserer krisenhaltigen Zeit bringen unsere Hoffnung oft genug ins Wanken. Während sich die Einsicht in die radikale Begrenztheit unserer Existenz noch verstärkt, werden klare Zukunftserwartungen
eher selten - tragfähige Visionen, Utopien und 'Träume von einer besseren Welt' sind inzwischen rar geworden. Was trägt uns noch voran? Woraus leben wir? Was wird kommen?
So Eschatologie als Grunddimension christlicher Existenz auf das Ganze und dessen Sinn blickt, wie lassen sich dann ihre klassischen und womöglich fraglich gewordenen Topoi Himmel, Hölle,
Fegefeuer, Gericht und (individueller wie kollektiver) Vollendung heute noch verstehen und im Religionsunterricht vermitteln? Was kann man sich unter einem 'jenseitigen Leben' bzw. einer 'leiblichen
Auferstehung' heute noch vernünftiger Weise vorstellen? Systematisch-theologische Aspekte und die Frage der unterrichtspraktischen Vermittlung ergänzen einander.
Themenschwerpunkte:
- Traditionelle wie aktuelle Antworten auf die Frage der Eschatologie
- Interkonfessionelle und interreligiöse Perspektiven zum Thema
- Philosophische, literarische und künstlerische Zugänge
Leitung: PD Dr. Paul Platzbecker (IfL)
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Adressaten:
Abrufbar für Fachkonferenzen und andere Gruppierungen von Religionslehrer*innen der Sek I und II
ReferentInnen:
PD Dr. Paul Platzbecker
Zuordnung zu RS:
2.6 Lern- und Bildungsangebot
7 Curriculare Eigenprägung
Termin:
Der Termin kann mit der Kursleitung abgestimmt werden.
Tagungsort:
präsentisch oder digital (Webinar)
Kursentgelte:
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Fortbildungstage:
1
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Kursnummer: 23211160
Der Katakombenpakt
Ein inspirierender Impuls für eine glaubwürdige Kirche der Zukunft
Der Termin kann mit der Kursleitung abgestimmt werden.
Der Katakombenpakt
Die - ohnehin schon in den letzten Jahren zunehmend schwindende - Glaubwürdigkeit der Kirche ist durch den Missbrauchsskandal noch einmal aufs äußerste erschüttert worden. Massive Kritik und Kirchenaustritte waren die Folge. Wie kann es der Kirche gelingen, diese in massivem Schwund begriffene Glaubwürdigkeit wieder zu gewinnen? Ein Baustein für eine solche Wiedergewinnung von Glaubwürdigkeit könnte die Rückbesinnung auf ein Ereignis im Rahmen des Zweiten Vatikanischen Konzils sein, das in unseren Breiten lange Zeit in Vergessenheit geraten ist, der sogenannte "Katakombenpakt", in dem sich eine Gruppe von Bischöfen zum Verzicht auf Reichtum und alle damit verbundenen Attribute verpflichteten um damit vor der Welt wieder ein glaubwürdiges Zeugnis der Kernaufgabe von Kirche zu geben, nämlich "Zeichen und Werkzeug" des Heils Gottes für alle Menschen zu sein. Die Veranstaltung will die Entstehung des Katakombenpaktes beleuchten, seine zentralen Inhalte vorstellen und auch ein paar kurze Anregungen zur Arbeit im RU geben.
Der Kurs kann ganztägig oder als Nachmittagsveranstaltung durchgeführt werden.
Themenschwerpunkte:
- Einblick in Entstehung und Inhalt des Katakombenpaktes
- Impulse für den RU
Leitung: Dr. Paul Rulands (IfL)
Bei dieser Veranstaltung handelt es sich um ein schulinternes Abrufangebot, welches präsentisch oder digital (Webinar) durchgeführt werden kann. >> Drucken
Adressaten:
Fachkonferenzen und andere Gruppen von Religionslehrer*innen
ReferentInnen:
Dr. Paul Rulands
Zuordnung zu RS:
2 Lehren und Lernen
Termin:
Der Termin kann mit der Kursleitung abgestimmt werden.
Tagungsort:
präsentisch oder digital (Webinar)
Kursentgelte:
Die Höhe des Kursentgeltes kann bei der Kursleitung erfragt werden.
Fortbildungstage:
1
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Kursnummer: 23211161
Kein Weltfrieden ohne Religionsfrieden (Hans Küng)
Das Projekt Weltethos und seine religionspädagogisch-praktische Bedeutung
Der Termin kann mit der Kursleitung abgestimmt werden.
Kein Weltfrieden ohne Religionsfrieden (Hans Küng)
Sinn und Notwendigkeit des interreligiösen Dialogs sind heute angesichts
der multireligiösen Lebenssituation der Menschen gerade auch in Deutschland in ihrer Notwendigkeit unbestritten. Zugleich aber wirft diese Situation die Frage auf, welche ethischen Normen und moralischen Regeln nun gelten sollen. In diesem Zusammenhang hat das Weltethosprojekt Hans Küngs große theologische, politische und auch religionspädagogische Relevanz. Im Kurs sollen zunächst Entstehung und Entwicklung dieses Projektes dargelegt und die Kernthesen erläutert werden. In einem zweiten Schritt soll dieses Projekt dann auf seine schulische Brauchbarkeit hin befragt werden, z. B. hinsichtlich der Möglichkeit eines darauf fußenden "Schulethos" und auch seiner Eignung für den Bereich des interreligiösen Lernens.
Der Kurs kann ganztägig oder als Nachmittagsveranstaltung durchgeführt werden.
Themenschwerpunkte:
- Erstehung und Kernthesen des Projektes
- religionspädagogische Relevanz für den Bereich Schule und interreligiöses Lernen
Leitung: Dr. Paul Rulands (IfL)
Bei dieser Veranstaltung handelt es sich um ein schulinternes Abrufangebot, welches präsentisch oder digital (Webinar) durchgeführt werden kann. >> Drucken
Adressaten:
Fachkonferenzen und andere Gruppierungen von Religionslehrer*innen der Sek I/II
ReferentInnen:
Dr. Paul Rulands
Zuordnung zu RS:
2 Lehren und Lernen
Termin:
Der Termin kann mit der Kursleitung abgestimmt werden.
Tagungsort:
präsentisch oder digital (Webinar)
Kursentgelte:
Die Höhe des Kursentgeltes kann bei der Kursleitung erfragt werden.
Fortbildungstage:
1
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Kursnummer: 23211162
Eine Einführung in die Kirchen[raum]pädagogik
Der Termin kann mit der Kursleitung abgestimmt werden.
Eine Einführung in die Kirchen[raum]pädagogik
Als Form außerschulischen Lernens ´mit allen Sinnen´ ist die Kirchenpädagogik inzwischen fest in Schule und Gemeinde etabliert. Welche besonderen Chancen und Möglichkeiten bietet das Thema konkret im Religionsunterricht? Welche Vernetzungs- und Vertiefungsmöglichkeiten? Inwiefern spiegelt sich etwa das jeweilige katholische, evangelische und orthodoxe Kirchenverständnis in den Baustilen der verschiedenen Epochen? Bietet die Kirchenpädagogik besondere interkonfessionelle oder gar interreligiöse Lernchancen? Ist hier das kompetenzorientierte Lernen in besonderem Maße gefordert? Wie lässt sich die Kirchen[raum]pädagogik spiralcurricular von der Grundschule bis zur gymnasialen Oberstufe aufbauen?
Themenschwerpunkte:
- Raum in anthropologischer wie religiöser Perspektive
- Kirchenraum als Spiegel der Ekklesiologie
- Liturgie und Baustilkunde
- Kirchenraumpädagogik: interkonfessionell - interreligiös
- Curriculare Überlegungen, unterrichtspraktische Hinweise und Bausteine
Leitung: PD Dr. Paul Platzbecker (IfL)
Adressaten:
Fachkonferenzen und andere Gruppierungen von Religionslehrerinnen und -lehrern
ReferentInnen:
PD Dr. Paul Platzbecker
Zuordnung zu RS:
2.2 Kompetenzorientierung
2.5 Kognitive Aktivierung
2.6 Lern- und Bildungsangebot
Termin:
Der Termin kann mit der Kursleitung abgestimmt werden.
Tagungsort:
präsentisch oder digital (Webinar)
Kursentgelte:
Die Höhe des Kursentgeltes kann bei der Kursleitung erfragt werden.
Fortbildungstage:
1
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Kursnummer: 23211163
Leiblich leben und glauben lernen
Theologische und anthropologische Zugänge zu einem aktuellen Thema
Der Termin kann mit der Kursleitung abgestimmt werden.
Leiblich leben und glauben lernen
Ein Verhältnis, das es in sich hat: Von Geburt an lebt der Mensch in der Spannung zwischen dem objektiv beobachtbaren Körper, den wir haben und dem lebendigen Leib, der wir sind. Und diese Dimensionen vermag er durch seine Geistigkeit zu transzendieren: er kann über sich selbst und die Welt hinaus fragen nach dem Ursprung, dem Wesen und dem Weg des Lebens. Durch diese in Verschiedenheit sich vollziehende leibgeistige Einheit kann der Mensch eine konkrete, auch religiöse, Identität finden und annehmen. Denn in leibseelischer Einheit ist der Mensch ausgespannt zwischen Himmel und Erde, nur wenig geringer als Gott (Ps 8.6) und doch empfänglich, verwundbar und sterblich. Wo dieser Dreiklang aber gelingt, da ist Heil möglich. Von dieser Ganzheitlichkeit profitieren das Lernen, auch in religiösen Lernprozessen. Die Veranstaltung bietet anthropologische und theologische Zusammenhänge, Unterscheidungen und Klärungen zum Verhältnis von Körper, Leib und Seele an. Diese helfen einerseits, zeitdiagnostisch auf Erscheinungen wie 'Körperkult' und Formen 'gestörter Leiblichkeit' einzugehen; andererseits helfen sie, den christlichen Glauben als eine Leibfreundliche Religion zu profilieren. Schwerpunkte können im Vorgespräch geklärt werden.
Themenschwerpunkte:
- Biblische, theologische, philosophische Zugänge und Perspektiven
- Zeitkritische Diagnosen
- Bildungsprozesse aus leibphänomenologischer Sicht
- Unterrichtspraktische Impulse und Modelle
Leitung: PD Dr. Paul Platzbecker (IfL)
Bei dieser Veranstaltung handelt es sich um ein schulinternes Abrufangebot, welches präsentisch oder digital (Webinar) durchgeführt werden kann. >> Drucken
Adressaten:
Abrufbar für Fachkonferenzen und andere Gruppierungen von Religionslehrer/innen um Bereich der Sek I/II
ReferentInnen:
PD Dr. Paul Platzbecker
Zuordnung zu RS:
2.2 Kompetenzorientierung
Termin:
Der Termin kann mit der Kursleitung abgestimmt werden.
Tagungsort:
präsentisch oder digital (Webinar)
Kursentgelte:
Die Höhe des Kursentgeltes kann bei der Kursleitung erfragt werden.
Fortbildungstage:
1
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Kursnummer: 23211164
Quo vadis Religionsunterricht? Religionspädagogische Standortbestimmungen
Religionspädagogische Standortbestimmung in kritischer wie praktischer Absicht
Der Termin kann mit der Kursleitung abgestimmt werden.
Quo vadis Religionsunterricht? Religionspädagogische Standortbestimmungen
Die sich beschleunigenden gesellschaftlichen und demographischen Veränderungen, aber auch die schulreformerischen Bemühungen der letzten Zeit stellen den Religionsunterricht zweifelsohne immer mehr vor 'neue Herausforderungen' (Dt. Bischöfe). Religionslehrer*innen, die (noch) vom Geist der 'Würzburger Synode' geprägt sind, müssen die damals empfohlene Aufgabenteilung zwischen Gemeinde und Schule heute zunehmend in Frage gestellt sehen - zeichnen sich unsere Schüler*innen doch zumeist durch eine weitgehende Bezugslosigkeit zu Glaube und Kirche und einen Mangel an religiöser Erziehung aus. Läutet die Situation radikaler Säkularisierung tatsächlich den 'Abschied von der Korrelation' (Englert) ein? Muss damit auch das Verhältnis zwischen (schul-)pädagogischer und theologischer Verantwortung des RU neu definiert werden? Soll ein 'performativer Religionsunterricht' gar den Ausfall religiöser (Lebens-)Erfahrung kompensieren? Wie verhält sich ein an Standards und Kompetenzen orientierter RU zu all diesem? Muss der RU dann zudem noch "konstruktivistisch" ausgerichtet sein? Wie weit ist die Entwicklung des konfessionell-kooperativen RU gediehen? Und endlich: Was bedeuten all diese 'religions-pädagogischen Innovationen' für den einzelnen Religionslehrer, auf den es jetzt wieder 'ankommt' (Hattie)?
Themenschwerpunkte:
- aktuelle religionssoziologische Befunde (Shell, Sinus u.a.)
- RU (noch) in der öffentlichen Schule?
- Korrelationsdidaktik in der Krise?
- Performativer RU: Anliegen und Konkretisierungen
- Religionslehrer*in heute - eine besondere Herausforderung
Die Themenschwerpunkte können in einem Vorgespräch abgestimmt werden.
Leitung: PD Dr. Paul Platzbecker (IfL)
Bei dieser Veranstaltung handelt es sich um ein schulinternes Abrufangebot, welches präsentisch oder digital (Webinar) durchgeführt werden kann. >> Drucken
Adressaten:
Fachgruppen Katholische Religion Sek I/II
ReferentInnen:
PD Dr. Paul Platzbecker
Zuordnung zu RS:
2.6 Lern- und Bildungsangebot
4.6 Lehrerausbildung
Termin:
Der Termin kann mit der Kursleitung abgestimmt werden.
Tagungsort:
präsentisch oder digital (Webinar)
Kursentgelte:
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Fortbildungstage:
1
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Kursnummer: 23211166-D
Implementationsaffine Fortbildung - Gottesfrage und moderner Atheismus
Fortbildung zur neuen Vorgabe im Zentralabitur (Comte-Sponville)
Do. 01.02.2024 14:00 - 16:30 Uhr
Implementationsaffine Fortbildung - Gottesfrage und moderner Atheismus
In Zusammenarbeit mit den (Erz-)Bistümern Essen, Münster und Paderborn sowie den Bezirksregierungen Arnsberg, Münster und Detmold.
Die Vorgaben für das Zentralabitur 2025 setzen als Fukssierung im Breich des Inhaltsfeldes 2 das zweite Kaptiel des Buchesn "Woran glaubt ein Atheist?" des französichen Philosophen und Atheisten André Comte-Sponville. Damit wird für den Bereich der Religionskirtik ein neuer und ungewohnter Akzent gesetzt, der für SuS und Religionslehrkräfte gleichermaßen herausfordernd sein dürfte.
Dieses Fortbildungsformat wurde von den Fachberaterinnen und Fachberatern der Bezirksregierungen gezielt zur Vorbereitung des neuen Abiturschwerpunkts entwickelt. Religionslehrkräfte, die in der gymnasialen Oberstufe unterrichten, erhalten Gelegenheit, sich mit den Argumenten des Buches auseinanderzusetzen und Möglichkeiten zur unterrichtspraktischen Umsetzung kennenzulernen.
Die Einladung und Anmeldung zu dieser Veranstaltung erfolgt über die (Erz-)Bistümer Essen, Münster und Paderborn. Nähere Informationen zum Verfahren finden Sie zeitnah auch auf unserer Homepage.
Themenschwerpunkte:
- "Gottesfrage und moderner Atheismus" im Zentralabitur
- didaktische und methodische Anregungen zu Comte-Sponville: "Woran glaubt ein Atheist?" (Kap. 2)
Leitung: Dr. Rita Müller-Fieberg (IfL), LRSD Peter Grus (Bezirksregierung Münster), LRSD Brigitte Schubert (Bezirksregierung Detmold), Stefan Klug (Erzbistum Paderborn), Anna-Lisa Lukannek (Bistum Essen), Dr. Heiko Overmeyer (Bistum Münster)
Anmeldung und Einladung erfolgt über das Bistum Paderborn:
stefan.klug@erzbistum-paderborn.de
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Adressaten:
ReferentInnen:
Anmeldung:
Anmeldung und Einladung erfolgt über das Bistum Paderborn:
stefan.klug@erzbistum-paderborn.de
Zuordnung zu RS:
2 Lehren und Lernen
Termin:
Do. 01.02.2024 14:00 - 16:30 Uhr
Tagungsort:
Liborianum, Paderborn
Kursentgelte:
kein Kursentgelt
Anmeldeschluss:
20.12.2023
Fortbildungstage:
1
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