Traumatisierte Kinder und Jugendliche in Schule und Unterricht
Ein Angebot im Rahmen von PuLs.
Traumatisierung bei Kindern und Jugendlichen als eine Folge von Kriegs- und Fluchterfahrung wird von vielen Lehrkräften in der aktuellen Situation verstärkt in den Blick genommen. Kolleg*innen fragen sich, wie sie mit geflüchteten Kindern und ihren Familien arbeiten können, wo Stolpersteine liegen und was zu einer gelingenden Integration beitragen kann.
Doch auch andere (Gewalt-) Erfahrungen können zu einer Traumatisierung führen. Häufig zeigen betroffene Kinder und Jugendliche unberechenbares Verhalten und werden als Schüler*innen mit Verhaltensauffälligkeit und sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf wahrgenommen.
Die Veranstaltung vermittelt Wissen über die Entstehung von Traumata, die Auswirkung auf das innere Erleben der Betroffenen und die nach außen gezeigten Symptomen.
Ebenso wird überlegt, wie sich Schule traumasensibel weiterentwickeln kann, um für alle ein sicherer Ort zu sein. Dabei nehmen wir auch die Gesundheit der Lehrkräfte in den Blick, die sich oft durch die Arbeit mit traumatisierten Menschen stark belastet fühlen.
Themenschwerpunkte:
- Entstehung von Traumata
- Inneres Erleben und Symptome
- Sekundäre Traumatisierung
- Selbstfürsorge
- Schule als sicherer Ort
- Angebote in Schule und Unterricht
Kursnummer | 25113102 |
Termin | Mo. 17.02.2025, 10:00 Uhr - Di. 18.02.2025, 16:00 Uhr |
Leitung | Katja Liever-Manthey (IfL) |
Referent*innen | Katja Liever-Manthey |
Anmeldeschluss | 17.12.2024 |
Kursort |
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Zielgruppen / Adressat*innen | Lehrkräfte aller Schulformen |
Zuordnung zum RS | 2 Lehren und Lernen |
Material |