Engel in Islam und Judentum
In Zusammenarbeit mit dem der Universität Bonn und dem Erzbistum Köln. Gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW
Engel spielen im Islam und im Judentum eine wichtige Rolle als Vermittler zwischen Gott und Mensch. Sie sind zum Beispiel Offenbarungsträger oder Begleiter des Menschen, aber auch Loblieder-Sänger und Wachposten.
In unserer komparativ-theologischen Fortbildung führen wir ein in die Grundlagen des Engelglaubens in Judentum und Islam, stellen die wichtigsten Engel und ihre Aufgaben vor und erörtern ihre Rolle im Diesseits und Jenseits, auch vor dem Hintergrund der großen Tradition und Bedeutung von Engeln im Christentum. Komparativ-theologisch arbeiten bedeutet, aus der Innenperspektive der jeweiligen Religion von- und miteinander zu lernen. Durch diese Herangehensweise lernen die Teilnehmer*innen nicht nur Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen islamischen und jüdischen Konzepten kennen, sondern entwickeln auch ein tieferes Verständnis für religiöse Narrative und deren Bedeutung für die Menschen.
Themenschwerpunkte:
- Basiswissen über Engel im Judentum und Islam
- Klassifikation der Engel (z.B. Schutzengel) und ihre Aufgaben
- Gabriel (und andere Engel) aus muslimischer und jüdischer Sicht
- Unterrichtsbausteine zum Thema
| Kursnummer | 25211121 |
| Termin | Mi. 10.12.2025 10:00 - 18:00 Uhr |
| Leitung | Dr. Kristin Konrad, Prof. Dr. Paul Platzbecker (IfL); Gregor Hofmeister (Erzbistum Köln) |
| Referent*innen | Dr. Mohammed Abdelrahem (Universität Paderborn), Dr. Annette Mirjam Boeckler (Universität Bonn) |
| Anmeldeschluss | 26.10.2025 |
| Kursort |
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| Zielgruppen / Adressat*innen | Religionslehrkräfte aller Jahrgangsstufen in allen Schulformen |
| Zuordnung zum RS | 2.10 Lernen und Lehren im digitalen Wandel 3.2 Kultur des Umgangs miteinander |
