KI lenkt – aber wer trägt die Verantwortung? Jüdische und christliche Perspektiven
(dreiteiliges Webinar) 3. Modul
In Zusammenarbeit mit der Universität Bonn und dem Erzbistum Köln. Gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW
Selbstfahrende Autos, intelligente Algorithmen, Chatbots im Klassenzimmer – Künstliche Intelligenz (KI) prägt zunehmend unseren Alltag. Doch wer trägt die Verantwortung, wenn Maschinen Entscheidungen treffen?
In unserer Fortbildung zeigen wir, wie man komparativ-theologisch lernt, indem wir uns aus unserer eigenen jüdischen bzw. christlichen Tradition mit den Herausforderungen durch KI auseinandersetzten. Komparativ theologisch arbeiten bedeutet, aus der Innenperspektive der jeweiligen Religion von- und miteinander zu lernen.
In der Fortbildung erörtern wir wie verschiedene Religionen methodisch ihre Antworten finden, die am Ende nicht identisch sein müssen.
Themenschwerpunkte:
- Einführung in die ethische Debatte um KI
- Vorstellung der ethischen bzw. halachischen Argumentationsstrukturen
- Unterrichtsbausteine zum Thema
| Kursnummer | 25211122-C |
| Termin | Mi. 04.02.2026 16:00 - 18:00 Uhr |
| Leitung | Dr. Kristin Konrad, Prof. Dr. Paul Platzbecker (IfL); Gregor Hofmeister (Erzbistum Köln) |
| Referent*innen | Dr. Markus Adolphs (Universität Bonn), Dr. Annette Mirjam Boeckler |
| Anmeldeschluss | 07.01.2026 |
| Kursort |
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| Zielgruppen / Adressat*innen | Religionslehrkräfte ab der Jahrgangsstufe 7 in allen Schulformen |
| Zuordnung zum RS | 2.10 Lernen und Lehren im digitalen Wandel 3.2 Kultur des Umgangs miteinander |
