Apokalyptische Texte verstehen in Krisenzeiten
Die so genannte "Apokalyptik" hat als einflussreiche Geistesströmung des Frühjudentums auch das Gesicht des frühen Christentums entscheidend mitgeprägt. Entgegen der bestehenden Machtverhältnisse und Ohnmachtserfahrungen entwirft sie eine strikt theozentrische Perspektive geschichtstranszendenten Heils: Gott wird diese unsere Welt zu einer guten und gerechten Vollendung führen! Wie lesen sich solche Texte im Religionsunterricht des Jahres 2024 - auch unter den Vorzeichen aktueller Krisenerfahrungen, in Anknüpfung und / oder Widerspruch? Können diese oft so fremd wirkenden Texte vielleicht sogar Hoffnungsperspektiven eröffnen?
Schwerpunkte können in vorheriger Absprache gesetzt werden.
Themenschwerpunkte:
- Apokalyptik als Krisenliteratur
- Analyse ausgewählter Texte (biblisch und nichtbiblisch)
- Korrelation mit Zeugnissen aus der Rezeptionsgeschichte und der Lebenswelt der Schüler*innen
- Erarbeitung von Unterrichtsbausteinen
Kursnummer | 24211139 |
Termin | Der Termin kann mit der Kursleitung abgestimmt werden. |
Leitung | Dr. Rita Müller-Fieberg (IfL) |
Referent*innen | Dr. Rita Müller-Fieberg |
Kursort |
Zu diesem Kurs sind keine Orte verfügbar. |
Zielgruppen / Adressat*innen | Religionslehrende der Sekundarstufen |
Zuordnung zum RS | 2 Lehren und Lernen |
Material |