Christus - der einzige Weg zum Heil?
Perspektiven einer Theologie der Religionen
Im Rahmen des Dialogs mit den anderen Religionen bemüht sich seit neuester Zeit die so genannte "Pluralistische Religionstheologie" (PR) Jesus Christus in eine (gleichwertige) Reihe mit Heilsgestalten anderer Religionen (z.B. Buddha) einzuordnen. So sehr dies vielleicht einem gewissen gesellschaftlichen Bewusstsein ("Alle Religionen sind doch irgendwie gleich") entgegenkommt, muss doch kritisch die Frage gestellt werden, ob und wie dies noch mit dem Anspruch des Christentums vereinbar ist und ob eine solche Theologie z.B. noch auf dem Boden des II. Vatikanums steht, wie sie selbst für sich gern in Anspruch nimmt. Hilft eine solche Sicht überhaupt wirklich dem Dialog mit den anderen Religionen? Dieser Frage soll hier unter Rückbezug auf das II. Vatikanum, mit kritischem Blick auf wichtige Vertreter der "Pluralistischen Religionstheologie" sowie unter Einbeziehung der "Komparativen Theologie", nachgegangen werden.
Themenschwerpunkte:
- Einführung in Positionen und Vertreter der Pluralistischen Religionstheologie und in den Ansatz der "Komparativen Theologie"
- Beurteilung der Kompatibilität dieses Ansatzes mit der interreligiösen Perspektive des II. Vatikanums
Kursnummer | 24211136 |
Termin | Der Termin kann mit der Kursleitung abgestimmt werden. |
Leitung | Dr. Paul Rulands (IfL) |
Referent*innen | Dr. Paul Rulands |
Kursort |
Zu diesem Kurs sind keine Orte verfügbar. |
Zielgruppen / Adressat*innen | Fachkonferenzen und andere Gruppierungen von Religionslehrer*innen |
Zuordnung zum RS | 2 Lehren und Lernen |
Material |