Erlösung durch Tod und Auferstehung Jesu
- wie lässt sich dies verstehen und vermitteln?
Es ist sicherlich das zentrale theologische Grunddatum des christlichen Glaubens schlechthin: Im Leiden und Sterben sowie in der Auferweckung Jesu sei Mensch und Welt ´erlöst´. Dieses oft gehörte Grundaxiom stößt indes auf nicht wenige Verständnisschwierigkeiten: Warum und wozu ist Jesus gestorben? Wie hat er sein Leiden und seinen Tod selbst verstanden? Wie kann seinem grausamen Ende eine erlösende Bedeutung zugemessen werden? Wie ist der Zusammenhang zu seinem Leben und seiner Botschaft näher zu beschreiben? Inwiefern sind die neutestamentlichen und frühkirchlichen Deutungen des Todes Jesu vom Alten Testament her geprägt? Wie lassen sich die traditionelle Deutungen (Opfer, Stellvertretung, Sühne etc.) neu verstehen und übersetzen (Mimesis)? Welche individuellen und gesellschaftlichen Implikationen sind damit verbunden? Vermag schließlich die Soteriologie auf die Fragen und Sehnsüchte unserer Schüler*innen heute zu antworten?
Themenschwerpunkte:
- Tod und Auferweckung Jesu: biblisch und systematisch
- Auferweckung als Thema des ZA 2019 "zwei kontrastierende Deutungen"
- Soteriologische Deutungen in Theologiegeschichte und Gegenwart
- Erlösung in Literatur und Film - Beispiele
- Unterrichtspraktische Hinweise und Bausteine
Die Themenschwerpunkte sind in einem Vorgespräch zu klären.
Kursnummer | 24211135 |
Termin | Der Termin kann mit der Kursleitung abgestimmt werden. |
Leitung | Prof. Dr. Paul Platzbecker (IfL) |
Referent*innen | Prof. Dr. Paul Platzbecker |
Kursort |
Zu diesem Kurs sind keine Orte verfügbar. |
Zielgruppen / Adressat*innen | Abrufbar für Fachkonferenzen und andere Gruppierungen von Religionslehrer*innen im Bereich der Sek I / II |
Zuordnung zum RS | 2.2 Kompetenzorientierung 2.6 Lern- und Bildungsangebot 3.1 Wert- und Normenreflexion |
Material |