LRS in der Sekundarstufe
Bei etwa einem Fünftel aller Lernenden, die in der Sekundarstufe erhebliche Lernschwierigkeiten haben, hängen diese mit nicht ausreichend erworbenen Lese- und (Recht-)Schreibkompetenzen zusammen. Von Eltern, Schüler*innen und Lehrenden gleichermaßen werden hier häufig rasch die Begriffe "LRS" und "Nachteilsausgleich" ins Spiel gebracht.
Woran aber erkennt man eine Lese-/Rechtschreibschwäche? Welche Instrumente gibt es, um LRS zu diagnostizieren? Was sind die rechtlichen Bedingungen für das Gewähren eines Nachteilsausgleichs? Wie können Lernende mit einer LRS gut begleitet und passgenau gefördert werden?
Ziel der Fortbildung ist es, grundlegendes Wissen zu diesen Fragen zu vermitteln und gemeinsam zu reflektieren, damit Sie Handlungssicherheit im Umgang mit lese-/rechtschreibschwachen Kindern und Jugendlichen gewinnen und diese angemessen unterstützen können.
Themenschwerpunkte:
- Rechtliche Rahmenbedingungen ('LRS-Erlass')
- Diagnose und Förderung
- Maßnahmen zum Nachteilsausgleich
- schulisches Vorgehen
Kursnummer | 24211201 |
Termin | Der Termin kann mit der Kursleitung abgestimmt werden. |
Leitung | Karin Kottenhoff (IfL) |
Referent*innen | Karin Kottenhoff |
Kursort |
Zu diesem Kurs sind keine Orte verfügbar. |
Zielgruppen / Adressat*innen | Deutsch- und Sprachlehrer*innen der Sekundarstufen aller Schulformen |
Zuordnung zum RS | 2 Lehren und Lernen 4.2 Umgang mit beruflichen Anforderungen |
Material |