Was können wir hoffen? Was zählt? Eschatologie theologisch und praktisch
Die Herausforderungen unserer krisenhaltigen Zeit bringen unsere Hoffnung oft genug ins Wanken. Während sich die Einsicht in die radikale Begrenztheit unserer Existenz noch verstärkt, werden klare Zukunftserwartungen
eher selten - tragfähige Visionen, Utopien und 'Träume von einer besseren Welt' sind inzwischen rar geworden. Was trägt uns noch voran? Woraus leben wir? Was wird kommen?
So Eschatologie als Grunddimension christlicher Existenz auf das Ganze und dessen Sinn blickt, wie lassen sich dann ihre klassischen und womöglich fraglich gewordenen Topoi Himmel, Hölle,
Fegefeuer, Gericht und (individueller wie kollektiver) Vollendung heute noch verstehen und im Religionsunterricht vermitteln? Was kann man sich unter einem 'jenseitigen Leben' bzw. einer 'leiblichen
Auferstehung' heute noch vernünftiger Weise vorstellen? Systematisch-theologische Aspekte und die Frage der unterrichtspraktischen Vermittlung ergänzen einander.
Themenschwerpunkte:
- Traditionelle wie aktuelle Antworten auf die Frage der Eschatologie
- Interkonfessionelle und interreligiöse Perspektiven zum Thema
- Philosophische, literarische und künstlerische Zugänge
Kursnummer | 24211140 |
Termin | Der Termin kann mit der Kursleitung abgestimmt werden. |
Leitung | Prof. Dr. Paul Platzbecker (IfL) |
Referent*innen | Prof. Dr. Paul Platzbecker |
Kursort |
Zu diesem Kurs sind keine Orte verfügbar. |
Zielgruppen / Adressat*innen | Abrufbar für Fachkonferenzen und andere Gruppierungen von Religionslehrer*innen der Sek I / II |
Zuordnung zum RS | 2.6 Lern- und Bildungsangebot 7 Curriculare Eigenprägung |
Material |